"Völlig übertrieben": Bankmanager nach Spott über Klimawandel gefeuert
Woke-Wahnsinn – oder berechtigt? Die britisch-asiatische Großbank HSBC hat Medienberichten zufolge einen Manager suspendiert, der den Klimawandel auf einer Konferenz lächerlich gemacht haben soll.
Die Bank teilte am Montag mit: Stuart Kirk, Leiter der Abteilung für verantwortungsbewusstes Investieren, ist freigestellt. Zurzeit untersuche die Bank den Vorgang. Kirk hatte auf einer Konferenz in London in der vergangenen Woche einen Vortrag mit dem Titel „Warum Investoren sich nicht über den Klimawandel sorgen müssen“ gehalten – und sich damit offensichtlich ins Abseits gestellt.
Scherz über Meeresspiegel
Kirk spottete laut Bericht der „Financial Times“, es gebe „immer irgendeinen Durchgedrehten, der mir vom Ende der Welt erzählt“. In einer Präsentation Kirks hieß es demnach, „nicht fundierte, schrille, parteiliche, eigennützige, apokalyptische Warnungen“ seien „immer falsch“.
Kirk soll der UNO und der britischen Zentralbank vorgeworfen haben, die finanziellen Risiken des Klimawandels übertrieben zu haben. „Wen kümmert es, wenn Miami in hundert Jahren sechs Meter unter dem Meeresspiegel liegt? Amsterdam liegt schon seit Ewigkeiten sechs Meter unter dem Meeresspiegel, und es ist ein echt netter Ort.“
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