Weil sie meist weiß sind: Jetzt sind sogar Roboter rassistisch
Die Welt steht vor einer Revolution, immer mehr hält Künstliche Intelligenz Einzug in unsere Leben, immer größer scheint die künftige Rolle von Robotern zu sein. Nicht zuletzt in der Pflege können diese ein vielversprechendes Zukunftsmodell sein. Aktuell aber geraten Roboter in Verruf. Weil sie oft weiß sind, orten Kritiker Rassismus.
Ein Artikel der renommierten US-Zeitschrift „Fast Company“ kritisiert die mangelnde Inklusion moderner Roboter. Laut den Autoren würden bereits in der Frühphase eines möglichen Siegeszuges der Roboter viele Menschen ausgegrenzt. Das Problem: Viele Modelle sind glänzend weiß. Das erschwere es beispielsweise schwarzen Kindern, mit diesen Robotern zu interagieren, so das Magazin ernsthaft.
Asiaten bauen gelbe Roboter
Die Autoren forderten mehr Inklusion beim Design der Maschinen und eine Abkehr von europäischen Kultur- und Schönheitsidealen. Dass unter den fünf weltweit größten Roboter-Herstellern drei aus Europa kommen, bleibt unerwähnt. Auch, dass die japanischen Marktführern Fanuc und Yaskawa hauptsächlich gelbe beziehungsweise blaue Roboter herstellen.
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