Wiener Gastro-Schließung bringt Lieferdienste ins Schwitzen
Dass Wien länger als andere Bundesländer gastronomische Einrichtungen geschlossen hält, wirkt sich auch auf Lieferdienste aus. In den vergangenen Tagen kam es abends immer wieder zu einem derart hohen Bestellaufkommen, dass Speisen gar nicht oder erst stark verspätet zugestellt worden sind.
Die in Wien noch bis 20. Dezember geschlossenen Restaurants haben in den vergangenen Tagen zu einer regelrechten Flut an Bestellungen bei Lieferdiensten geführt. Teilweise führte die starke Nachfrage dazu, dass bestellte Speisen gar nicht oder erst stark verspätet zugestellt werden konnten. So kam es aufgrund des hohen Bestellaufkommens in Wien immer wieder zu Wartezeiten von über eineinhalb Stunden.
Viele Restaurants sind bereits ausgebucht
Viele Restaurants haben ihr Angebot auf Takeaway umgestellt, um während des Lockdowns trotzdem noch Umsatz machen zu können. Wenn mit 20. Dezember die Wirte wieder öffnen in der Bundeshauptstadt, muss man schnell sein, wenn man noch einen Tisch über die Feiertage ergattern möchte: Viele berichten, dass sie bereits heillos ausgebucht sind. Andere Restaurants, wie etwa das noble “Skopik & Lohn” im 2. Bezirk öffnen vorerst gar nicht mehr. Man hat dort die Zwangspause für Umbauarbeiten genutzt und die Wiedereröffnung erfolgt damit erst am 11. Februar 2022.
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