ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten erging sich schon in der Wahlnacht am vergangenen Sonntag in unheilvoller Schwarzmalerei. Schausten sagte vor Millionen TV-Zuschauern: “Deutschland überzog die ganze Welt mit Leid und Tod, ermordete sechs Millionen Juden.” Sie spielte damit unmissverständlich auf den Einmarsch des Dritten Reichs in Polen an, sprich den Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Und Schausten weiter: 85 Jahre später werde “im deutschen Bundesland Thüringen eine Partei stärkste politische Kraft, die laut Verfassungsschutz erwiesen rechtsextremistisch ist”.

Schließlich ließ sie auch am AfD-Spitzenkandidaten bei der Thüringer Landtagswahl, Björn Höcke, kein gutes Haar. Dieser rede wie ein Faschist, er dürfe schließlich aber auch so genannt werden (Der deutsche Bundesverfassungsschutz stuft Höcke als “gesichert rechtsextremistisch” ein). Schaustens Fazit zur Landtagswahl in Thüringen: “Das ist schwer erträglich.”

Strafanzeige gegen die ZDF-Chefredakteurin erstattet

Angesichts der Entgleisung von Schausten erstattete der deutsche Rechtsanwalt Markus Haintz Strafanzeige gegen die ZDF-Chefredakteurin – wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.

Einige Nutzer der Plattform X (vormals Twitter) folgten seinem Beispiel. Schließlich stellte Schausten eine demokratisch gewählte Partei in die Nazi-Ecke.