Seit dem Terror-Angriff auf Israel kam es bereits mehrfach zu pro-palästinensischen Demonstrationen in Österreich, bei denen die Teilnehmer die radikalislamistische Hamas bejubelten.

Am Samstag werden in Wien erneut hunderte ihren Hass auf Israel bekunden: Start ist um 15.00 Uhr am Haus der EU, danach soll es zur US-Botschaft gehen. Von Seiten der Polizei wurde die Kundgebung nicht untersagt. Auf Anfrage des eXXpress teilt die Polizei mit: “Diese Versammlung wurde seitens der LPD Wien nicht untersagt und findet somit im angezeigten Ausmaß statt.” Generell sei man “auch diesmal wieder umfangreich auf das kommende Versammlungswochenende vorbereitet.”

Hunderte Terror-Fans versammelten sich bereits am 11. Oktober am Stephansplatz – obwohl die Demonstration untersagt wurde. Nun sind zahlreiche Wiener in Sorge, dass am Samstag deutlich mehr Menschen in der österreichischen Hauptstadt demonstrieren und diese verwüsten. Die Veranstalter gehen aktuell von 1000 Teilnehmern aus.

Hunderte Terror-Fans besetzten am 11. Oktober den Stephansplatz – obwohl die Demo untersagt wurde.

Linksradikale und antisemitische Organisationen stecken hinter Demos

Aufgerufen hat die linksradikale Plattform „Palästinenser Solidarität Österreich“, zu der auch die von Österreich offiziell als antisemitisch eingestufte BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) gehört. Sie hat ebenfalls zu dem Protest aufgerufen. Terror-Fans mobilisieren bereits massiv auf einschlägigen Gruppen und Social-Media-Kanälen.

Es ist derselbe Veranstalter der Anti-Israel-Demo vom 11. Oktober, die von der Polizei noch kurzfristig verboten wurde. 500 Personen, mehrheitlich junge Männer arabischer Herkunft, marschierten durch die Innenstadt und skandierten vor dem Wiener Stephansplatz antisemitische Parolen. 292 Personen wurden von der Polizei nach dem Versammlungsgesetz angezeigt.

Hunderte Terror-Fans besetzten am 11. Oktober den Stephansplatz – obwohl die Demo untersagt wurde.

Hamas-Terroristen rufen zu Protesten auf

Die Hamas hat für das Wochenende zu weltweiten Protesten aufgerufen. Nach der Explosion in einem Krankenhaus in Gaza – mutmaßlich durch eine abgestürzte Islamisten-Rakete – kam es in Berlin und Paris in dieser Woche zu schweren Ausschreitungen.