Stolz stellten die Täter den Video-Clip von ihrer Attacke auf die McDonald’s-Filiale in Birmingham ins Web: Zuerst zeigen die radikalen Muslime, wie sie die Kartons mit hunderten Mäusen aus dem Auto ausladen, dann kippen sie die Nager in das Burger-Lokal.

Die Kunden sind – logischerweise – von dem Mäuseüberfall geschockt, laufen aus dem Restaurant. Man hört den Aktivisten wiederholt „Free f***ing Palestine“ rufen, während er zu seinem Auto zurückgeht, und später noch „Boycott Israel“ und „F*** Israel“ hinzufügen, bevor er losfährt.

Am Ende des Videos ruft der Aktivist zum Boykott von McDonald’s, Starbucks und Disney auf, weil diese angeblich Israel unterstützen. McDonald’s bestätigte gestern Abend, dass „eine Menge Mäuse“ im Restaurant freigelassen wurden, das nach der Entfernung der Kreaturen nun „vollständig desinfiziert“ wurde.

Das Ziel dieser Terrorattacke gegen den McDonalds-Konzern ist allerdings damit erreicht: Das Unternehmen wird geschädigt, das Einfangen der Mäuse kostet sicher nicht wenig. Betroffen vom Schaden ist allerdings ein Franchise-Unternehmer.

Hunderte Mäuse wurden in der McDonald's-Filale freigelassen.

Anti-israelische Attacken auch in Österreich

Auch in Österreich sorgten Hass-Aktionen gegen Israel bereits für Aufsehen: So rissen mehrer Täter – der eXXpress berichtete – die israelische Fahne von der Hauptsynagoge der jüdischen Gemeinde in Wien. Auch in Linz wurden Fahnen zerstört. Außerdem kam es zu einer Attacke auf ein koshere Fleischhauerei in Wien – der Täter schlug eine Auslage ein und rief dabei “Allahu Akba”.

Plötzlich hatten die McDonald's-Kunden hunderte Mäuse bei ihren Füßen.
Tatort Wien: In der Seitenstettengasse rissen Täter die israelische Fahne von der Hauptsynagoge, eine Frau schrie dazu "Kill! Kill! Kill!".