Herzlos während Corona-Pandemie: Wien Energie drehte 14.500 Familien den Strom ab
Heuer will die Wien Energie in der Krise Herz zeigen – vor wenigen Monaten war das aber noch anders: Interne Daten für den Stadtrechnungshof belegen, dass das rote Energie-Unternehmen 2020/21, also während der Corona-Pandemie, 14.587 säumigen Kunden den Strom abgedreht hat.
Im März 2020 erklärte Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) angesichts der corona-bedingten Zahlungsschwierigkeiten vieler Strom- und Gaskunden noch: “Niemandem wird in Österreich Strom, Gas oder Wärme abgedreht.”
Drei Monate später war das Versprechen nicht mehr viel wert: Die zu 100 % im Besitz der Stadt Wien stehende Wien Energie setzte den “Absperrverzicht” aus, drehte säumigen Kunden sehr wohl wieder den Strom ab. Und zwar mehr Kunden als je zuvor: Noch vor Beginn des Winters wurden 14.587 Anschlüsse abgeklemmt. Das geht aus Zahlen hervor, die von der Wien Energie an den Stadtrechnungshof geliefert wurden und die dem eXXpress vorliegen.
Damit wurden tausende verzweifelte Menschen in Wien in die Energie-Steinzeit zurückversetzt: Kein elektrisches Licht, kein Herd, keine Heizung, keine warme Dusche – und das für Monate, noch dazu in einer ohnehin schwierigen Situation mit der von der Wiener Stadtpolitik und manchen Medien noch besonders intensiv verbreiteten Corona-Angst.
Und zur Erinnerung: Als das SPÖ-dominierte Energieunternehmen heuer in dramatische Zahlungssschwierigkeiten schlitterte (der eXXpress berichtete) mussten die Wien-Energie-Manager einmal selbst erleben, wie sich diese Situation anfühlt. Den hochbezahlten Vorständen und mitverantwortlichen Wiener SPÖ-Politikern half die Bundesregierung mit einer 2-Milliarden-Euro-Garantie aus der Mega-Krise.
89 % mehr Strom-Abschaltungen
Zum Vergleich: 2018/19 waren es noch 7681 Kunden , die vom Netz abgeklemmt worden waren. Die Zahl steigerte sich dann 2019/20 auf 13.634. Laut Statistik für den Stadtrechnungshof stieg somit die Anzahl der Abschaltungen von 2018/19 auf 2020/21 um 89 Prozent!
Angesichts der explodierten Energiepreise und der anhaltend hohen Inflation ist mit einem weiteren Anstieg von Stromsperren zu rechnen. Wie viele Kunden derzeit bei den eiskalten Temperaturen in ihren Wohnungen frieren müssen, wollte der eXXpress von Wien Energie wissen. Die Antwort: Heuer, so die Wien Energie, soll es aufgrund der Krisensituation zu keiner Stromabschaltung gekommen sein.
Kommentare
Also kann man sagen: Wer arbeiten geht und seine Rechnungen bezahlt ist wieder mal der Idiot. Wer einfach nichts macht der kann nicht mehr aus der Wohnung geworfen werden, bekommt weiter Strom, GIS und all diese Dinge ist man gleich befreit etc. Wenn die Arbeitnehmer hier zu lange an der Nase herum geführt werden wird das langfristig allen schaden, denn dann werden die nach und nach damit aufhören, und zwar langfristig…
Nennt man Krieg gegen die eigene einheimische Bevölkerung… Raubzug gegen die Menschen… zuerst stehlen sie den Menschen die Hälfte ihrer Gehälter um sich damit die Politikergehälter zu finanzieren, und die Ausgeraubten die dann kein Geld mehr haben um sie über die Energiepreise nochmal auszurauben, denen entledigt man sich, alles ausgequetscht was ging… wie bestellt so geliefert
In unserem Wohlstandsland wird armen alten Menschen der Strom abgedreht!
Aber für die Ukraine wo Krieg ist spendet die Regierung Milliarden,aber im eigenen Land bringen sie nichts auf den Weg. Nur bla bla bla
Naja die meisten dieser unfähigen und Volksfeindlichen Experten hat ja auch keiner gewählt!
Wo sind sie Frau Minister?Mit ihren sonst ja so klugen Sprüchen!
“Wir lassen niemand zurück”…. oder Hr. Nehammer?
Das betrifft eher Ludwig, um bei der Wahrheit zu bleiben.
Das ist plutokratie. Nicht Demokratie die Leute können nicht denken wollen nicht denken und dürfen nicht denken
Also warum löscht ihr eine Info die aufzeigt bekommt ihr Geld dafur
Nun, das kann ja nur die altehrwürdigen, echten Wiener betreffen. Einem illegalen Migranten oder Asylanten kann sowas niemals passieren, denn da achtet die Stadt Wien penibel darauf, dass jeder “Neubürger” warme Stube hat. Aber der echte Wiener muss halt immer wieder die exorbitanten Erhöhungen bei Strom, Mieten usw. erdulden, schließlich braucht die Stadtregierung jede Menge Geld – deshalb wählen sie mit stoischer Ruhe ihren eigenen Untergang stets wieder.
Das ist nicht sozial das ist plutokratien in reinstform bei den wort Sozialisten geht die Vorsilbe national……Sozialisten aber die Menschen können nicht denken sie wollen nicht denken sie dürfen nicht denken
Wieso herzlos? Solche Entwicklungen beruhen auf demokratisch erzielten Wahlergebnissen. Die Schieflagen, die aus der Unfähigkeit und Untätigkeit der Regierungsverantwortlichen auf Bundes- und Länderebene resultieren, die von Politikern, die sich mittlerweile als unantastbare Heilsbringer sehen verursacht werden, die von machtbesessenen linken Spinnern, die im günstigsten Fall Durchhalteparolen ausgeben, wie ein zartes Pflänzchen gepflegt werden, weil eine verdummte, indoktrinierte und verängstigte Bevölkerung ihnen an der Wahlurne immer wieder den Rücken stärkt, haben alleinig die Wähler zu verantworten.
Bravo! Dieser weitgehend verblödeten Bevölkerung ist nicht zu helfen.
Wäre interessant wie viele davon autochthone Österreicher sind …
Und wem Wien unter die Arme greift und wem nicht.
Kann man sich auch mit Vollzeitarbeit die Kosten nicht mehr leisten?
Dann müssen die Leute eben auch am Wochenende noch arbeiten. Vollzeit muss neu definiert werden.
Und nicht vergessen: Solangs den Politikern und den Konzernen gut geht, geht’s uns allen gut. Wer das nicht so sieht, der muss frieren, im Dunkeln sitzen und wer weiß, vielleicht auch bald hungern.