Österreichs Luftstreitkräfte planen zurzeit einen Ausbau, möglicherweise steht ein Ankauf aus Schweden bevor. Tatsächlich kann die österreichische Armee bei der Luftfahrt auf eine reiche Tradition zurückblicken.

Die ersten Ideen zur Nutzung der “dritten Dimension” kamen in den 1890 Jahren auf, beeinflusst vom Ausland. Dabei griff man zunächst auf Ballons zurück, die primär der Aufklärung gedient haben und noch gar nicht mobil waren. Sprich: Sie dienten dazu Ausschau zu halten nach dem Feind.

Österreich investierte nicht in Zeppeline – was sich als vorteilhaft erwies

Die Nutzung von Flugmaschinen ließ noch ein wenig auf sich warten. Anders als andere Staaten war Österreich dann aber schneller, weil es erst gar nicht versuchte, in Zeppeline zu investieren. Stattdessen griff es sofort auf Flieger zurück – eine Entscheidung, die sich als durchaus vorteilhaft erwiesen hat. Die ersten Flugzeuge mussten in Ermangelung einer Flugzeugindustrien allerdings aus dem Ausland gekauft werden.

Über all das und die weitere Entwicklung der österreichischen Luftstreitkräfte geht es in dieser spannenden Ausgabe des eXXpress History Magazins “Rot-Weiß-Rot” mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt und Christian Ortner, dem Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums.