Christoph Leitl, ehemaliger Wirtschaftskammerpräsident und aktuell bei der Europäischen Bewegung Österreich, spricht im eXXpress-Interview mit Herausgeberin Eva Schütz über sein neues Buch Europa und ich: Eine politische und persönliche Zeitreise. Zudem wird die Wiederbestellung von Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin zum großen Thema. Er betont, dass ihre erste Amtszeit von der Klimakrise geprägt war, aber die Wirtschaft dabei vernachlässigt wurde. Für die kommende Periode fordert er einen Fokus auf den Wirtschaftsstandort, Arbeitsplätze und Innovation.

Kritik an der zunehmenden Bürokratie

Leitl äußert Kritik an der zunehmenden Bürokratie in der EU und fordert mehr Technologieoffenheit und Gestaltungsfreiheit. Er sieht in der Kombination von Green Deal und Industrial Deal die richtige Richtung, um Wirtschaft und Umweltpolitik zu vereinen. Er spricht auch über die Bedeutung Europas als Friedensprojekt und kritisiert die fehlende Vermittlerrolle der EU im Ukraine-Konflikt. Leitl betont die Notwendigkeit des Dialogs mit anderen Nationen, einschließlich umstrittener Führer wie Viktor Orbán, und äußert Bedenken über die zukünftige politische Landschaft mit einer möglichen Wiederwahl von Donald Trump in den USA.

Das gesamte Interview sehen Sie ab 17:00 Uhr exklusiv bei eXXpressTV, eXXpress.at und auf unserem YouTube-Kanal.