5 getötete Frauen in Wien: ORF-Moderatorin erinnert sich an eigenes Trauma
Fünf Frauen wurden am Freitag in Wien brutal aus dem Leben gerissen. Erstochen, verstümmelt, mit bloßen Händen erwürgt. Das jüngste Opfer erst 13 Jahre alt. Ganz Österreich spricht über die furchtbaren Taten – besonders emotional reagiert Ö3-Moderatorin Elke Rock. Sie erinnert sich an ihren eigenen Horror.
“In was für eine Richtung schreiten wir in diesem Land voran?”, stellt Rock die Frage, die ganz Österreich umtreibt. Alleine bei dem Gedanken an die letzten Momente dieser fünf Frauen – niedergestochen, ermordet, gemetzelt – würden ihr die Tränen kommen, teilt sie mit ihrem Followern. Kaum jemand kann sich wohl besser vorstellen, was das bedeutet, als die Ö3-Moderatorin selbst.
Schreckliche Erinnerungen
Über heftige Szenen in einem Urlaubshotel in Lignano berichtete die ORF-Mitarbeiterin, die für Ö3 Sendungen moderiert, vergangenen Mai. Damals wurde sie am Hals gewürgt und beschimpft, als sie bei einem wüsten Ehestreit eingreifen wollte.
“Als mir vor ziemlich genau einem Jahr ein fremder Mann die Kehle zugedrückt hat, mich gewürgt und angeschrien hat, hatte ich Todesangst. Während mir die Luft wegblieb, hatte ich EINEN EINZIGEN Gedanken: Wenn er mir jetzt meinen Kopf gegen die Wand knallt und ich blutüberströmt, bewusstlos hier liegen bleibe – Was wird er mit meinem Kind machen?!”, so Rock, nachdem fünf Frauen in Wien getötet wurden. Und weiter: „Ich spüre mit jeder Faser meines Körpers diese schreckliche Angst, die auch diese Frauen in den letzten Momenten erlebt haben müssen“
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