Ach Boris! Becker wollte Millionen-Schulden mit Ehering begleichen
Das kam jetzt beim Strafprozess gegen Boris Becker (54, eXXpress berichtete) am Southwark Crown Court in London ans Licht. Demnach hatte der dreifache Wimbledon-Sieger 2017 dem Insolvenzverwalter seinen Ehering angeboten, um seine Schulden zu begleichen. Das erklärte sein Anwalt Jonathan Laidlaw bei seinem ersten Vortrag seit Beginn der Verhandlung vor dem Gericht und den Geschworenen. Bei dem Schmuckstück handelt es sich um einen Trinity-Ring von Cartier, den Becker von 2009 bis 2018 in seiner Ehe mit Lilly Becker (45) trug. Preis: 2000 Euro. Die Tennis-Legende soll allerdings Schulden in Millionenhöhe haben.
Der Tennis-Superstar steht seit Montag in London vor Gericht. Laut Anklage soll er den britischen Behörden in seinem Insolvenzverfahren Vermögenswerte in Millionenhöhe nicht ordnungsgemäß angegeben haben. Außerdem soll er Immobilien und Konten gegenüber dem Insolvenzverwalter verschwiegen haben. Bei einer Verurteilung drohen Becker sieben Jahre Haft.
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