Bidens trauern um ihren Schäferhund: Werden Champ "immer vermissen"
Mit den Bidens waren im Jänner nach vier tierlosen Jahren unter Donald Trump wieder Hunde ins Weiße Haus eingezogen. Champ, der die Familie 13 Jahre lang in schönen und schmerzvollen Stunden begleitet hat, ist nun verstorben. Die Trauer ist groß: “Er von der gesamten Familie Biden verehrt.”
US-Präsident Joe Biden (78) und First Lady Jill Biden (70) trauern um einen ihrer beiden Hunde. “Mit schwerem Herzen teilen wir Ihnen heute mit, dass unser geliebter Deutscher Schäferhund Champ friedlich zu Hause verstorben ist”, hieß es in einer am Samstag vom Weißen Haus verbreiteten Mitteilung Bidens. “Er war in den letzten 13 Jahren unser ständiger geschätzter Begleiter und wurde von der gesamten Familie Biden verehrt.”
Werden Champ "immer vermissen"
Champ habe die Familie durch Höhen und Tiefen begleitet. “In unseren freudigsten Momenten und an unseren kummervollsten Tagen war er bei uns.” Man werde Champ “immer vermissen”. Die Präsidentenfamilie hat noch einen weiteren Deutschen Schäferhund namens Major.
Our family lost our loving companion Champ today. I will miss him. pic.twitter.com/sePqXBIAsE
— President Biden (@POTUS) June 19, 2021
Major hatte im März für Aufsehen gesorgt, als er laut einem Bericht des Senders CNN ein Mitglied aus Bidens Sicherheitsteam gebissen hatte. Das Weiße Haus hatte von einer “kleinen Verletzung” gesprochen. Major und Champ hatten daraufhin einige Tage im Haus der Bidens im Bundesstaat Delaware verbracht. Major bekam nach Darstellung eines Sprechers der First Lady ein “zusätzliches Training”. Präsident Biden sagte in einem Interview, Major sei ein “süßer Hund”, der lediglich einen Schrecken bekommen habe, als plötzlich zwei ihm unbekannte Personen hinter einer Ecke aufgetaucht seien. Er betonte, er habe “Major” keineswegs aus dem Weißen Haus verbannt.
"Alles war sofort besser, wenn er bei uns war"
Zu dem nun verstorbenen Schäferhund Champ teilten die Bidens mit: “Selbst als Champs Kräfte in seinen letzten Monaten nachließen, richtete er sich sofort auf, wenn wir einen Raum betraten, wedelte immer mit dem Schwanz und schmiegte sich an uns, um sich die Ohren kraulen oder den Bauch streicheln zu lassen. Wo immer wir waren, wollte er sein, und alles war sofort besser, wenn er bei uns war.” Geliebt habe Champ etwa, sich vor dem Kamin zusammenzurollen oder sich im Garten des Weißen Hauses zu sonnen. Mit den Bidens waren im Jänner nach vier tierlosen Jahren unter Donald Trump wieder Hunde ins Weiße Haus eingezogen.
Kommentare