Eines der großen Rätsel des Menschseins sei, “wie wir sowohl zu großer Grausamkeit als auch zu großer Güte” fähig seien, teilte der Monarch mit. Dieses Paradoxon zeige sich auch in der Ostergeschichte und in den Szenen des täglichen Lebens.

In einem Moment sehe man schreckliche Bilder von menschlichem Leid und im anderen Heldentaten in von Krieg erschütterten Ländern, in denen Helfer ihr eigenes Leben riskierten, um das anderer zu schützen.

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“Es gibt drei Tugenden, die die Welt noch immer braucht – Glaube, Hoffnung und Liebe.” Und die Liebe sei die größte unter ihnen, schrieb Charles, der damit eine bekannte Bibelstelle zitierte und gesegnete Ostern wünschte.

Charles und eine alte Tradition

Der König besuchte am Gründonnerstag (auf Englisch Maundy Thursday) einen Gottesdienst im nordenglischen Durham. Dort sollte er auch Münzen an Menschen verteilen, die sich für die Gesellschaft engagieren. Die jahrhundertealte Tradition erinnert nach Angaben des Palasts an die Fußwaschung der Apostel durch Jesus beim Abendmahl.

Begleitet wurde Charles von seiner Frau Königin Camilla (77), die ihn im vergangenen Jahr bei dem Termin vertreten hatte. Charles wird seit mehr als einem Jahr wegen einer Krebserkrankung behandelt, nimmt aber seit Langem wieder öffentliche Termine wahr und reist auch ins Ausland. Gerade erst war er in Italien und traf auch Papst Franziskus.

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Kommentare

  • Kaffee sagt:

    Auf die alten Tage hin werden viele versöhnlicher. Passt.

  • Georg sagt:

    Wer glaubt denn das Geschwaffel hat keine Ahnung lebt in einer Glasglocke

    1. Rudolf sagt:

      Das ultimativ Böse hat einen Namen: England!
      Ich darf an das Vorgehen der englischen Gutsherren während der großen irischen Hungersnot erinnern, welche hunderttausende Iren brutal verhungern ließen. Da kam das wahre Gesicht Englands zum Vorschein.

  • Die Güte ist Nebensache schon immer gewesen sagt:

    Wer sich mal näher mit diesen illustren Gestalten abseits des MS beschäftigt hat, weiß wie dunkel die Wolken bei denjenigen sind, welche heute noch durch Raub und Sklaverei vor Jahrhunderten profitieren. Vermutlich leidet er und seine schöne Königin usw. usf. an Seelenkrebs. Euer kritischer Fehler ist auch malignös!

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    1. Rudolf sagt:

      Das ultimativ Böse hat einen Namen: England!
      Ich darf an das Vorgehen der englischen Gutsherren während der großen irischen Hungersnot erinnern, welche hunderttausende Iren brutal verhungern ließen. Da kam das wahre Gesicht Englands zum Vorschein.

  • adibec sagt:

    Also wenn ich mir die Kommentare hier in diesem Forum so ansehe, ganz besonders in diesem Beitrag hier, kann ich nur mehr an der Intelligenz so mancher Forumsteilnehmer zweifeln! Aber nun gut, einige haben haben scheints die Gscheitheit mit´m Löffel g´fressen! Wie tief kann man denn noch sinken?

    Armer exxpress-Administrator, der so etwas zulässt!

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    1. Richard sagt:

      Der muss das zulassen, sonst wären ja hier fast keine Kommentare vorhanden. Das exxpress Forum hat sich zu einer bösartigen blauen Blase entwickelt. Am besten ist, man macht nicht mehr mit. Sie wissen schon- “wer zu lange in den Abgrund blickt…….” .

  • epstein & gerat britain sagt:

    ..epstein u great britain sagt alles !!!

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  • LinzerWorte sagt:

    Einen großen Teil des Bösen auf dieser Welt haben wir Adeligen zu verdanken. Es wirkt bis heute nach, dass sich diese Leute in früheren Zeiten mit Gewalt über andere stellten. Deren Nachfahren leben heute noch ganz gut von früheren Untaten.

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    1. Don sagt:

      Das hat mit Adel und Nichtadel nichts zu tun. Das hat mit Macht und Angst diese zu verlieren zu tun! Bis ins 18/19. Jdht war mangels Schulpflicht und Wissen fast ausschliesslich der Adel und der Klerus gebildet, dementsprechend standen sie in der Verantwortung Macht zu übernehmen. Logisch, oder? Wer will schon von einem Eisenbahner oder einem sonstigen Gewerkschafter regiert werden …. ohne Bildung, ohne Weitsicht ist das der Weg in den Untergang! Irgendwann kommen diese Zipfelklatscher von der Sonderschule noch drauf, dass wir die Ungeborenen und somit unsere Zukunft opfern sollten! Verstanden?

  • randy andy sagt:

    Wer sich schon einmal ein wenig mit dem was das Königshaus und dabei speziell in den letzten Jahrzehnten Charles so abgezogen hat, der kann seine Worte ““Wie die Menschheit sowohl zu großer Grausamkeit als auch zu großer Güte fähig ist” auch richtig einordnen. Für mich kann er gerne “Güte” weglassen und dann nähern wir uns seiner eigenen Beschreibung.

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  • da toni sagt:

    mit seinen wurschtfingern schaut der charlie aus wie eine fleischgewordene deix-karikatur. der camilla freud’s.

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  • NÖ-Wutbürgerin sagt:

    Dunkle Vergangenheit der Sklaverei überschattet das britische Königshaus. Prinzessin Diana sagte im Interview mit Martin Bashir 1995, dass sie in ihrer Ehe mit Prinz Charles zu dritt gewesen sei. Sie meinte damit Prinz Charles und Camilla Parker Bowles, die damals seine Geliebte war.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Welch Heuchelei.

    GB war mitverantwortlich für den Irak-Krieg.

    Wie viele Eroberungskriege hat GB in seiner Geschichte schon gegen andere Länder gestartet.

    ———

    »»»Achtung««« Hier treibt ein linker Spinner sein Unwesen. Er verbreitet unter fremde Profilnamen seine Linkspropaganda und spammt mit Kommentarkopien die Kommentarfunktion voll.

    Der „Linksfanatiker“ will hier die Kommentarfunktion stören.

    Den Profilnamenfälscher lache ich nur noch aus. 🤣️

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