Der junge schnelle Habsburg über die Liebe – und Gott
Eben noch im schönen Salzkammergut auf Erfrischung (im wahrsten Sinne des Wortes – siehe auch: „Vollgas! Kaiserurenkel Ferdinand von Habsburg startet frostig ins Neue Jahr“), jetzt im ersten offenen Interview über Liebe und Gott: „Jung und katholisch, das geht!“
Er ist der Urenkel des letztes österreichischen Kaisers, Karl I. (1887-1922), und er steht gerne voll am Gas: Ferdinand von Habsburg (24), Sohn von Francesca und Karl Habsburg-Lothringen – und Sieger des legendären LeMans-Rennens 2021. Im „You“-Magazin ließ sich der sympathische Monarchen-Spross und bekennende Katholik jetzt erstmals richtig in die adeligen Karten schauen – und erzählte über seine enge Verbindung zu Gott. “Ich möchte auch zeigen, dass es geht, als junger Mensch katholisch zu sein”, sagte der gebürtige Salzburger im Interview mit dem katholischen Jugendmagazins „You“. Zugleich bekannte der Urenkel des seliggesprochenen Kaisers Karl I., dass es ihm nicht leicht falle, seinen Glauben mit dem Spitzensport, in dem es „viel Selbstsucht und egozentrisches Verhalten“ gebe, in Einklang zu bringen.
Ein echter Fixpunkt ist für den jungen Habsburger, der mit vollem Namen übrigens Ferdinand Zvonimir Maria Balthus Keith Michael Otto Bahnam Leonhard Habsburg-Lothringen heißt, die Messe. Er fühle sich “nicht so gut, wenn ich mal zwei, drei Wochen nicht in die Messe gegangen bin. Dann fehlt mir etwas.“ Und: Es gebe auch Momente, in denen er zweifle, “wo man denkt, das kann doch wohl nichts mit Liebe zu tun haben”, gibt Habsburg zu. “Gerade da ist dann der Glaube wichtig.” Er sage sich dann einfach: “Ich verstehe es gerade nicht, aber ich glaube. Gerade in diesen Momenten kommt Jesus dann oft zu dir. Keine Ahnung, warum das funktioniert, aber es ist meistens so.“
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