Filmfestival Venedig: Sorge um Traummann vieler Frauen
Glamour, Applaus und jede Menge Blitzlichtgewitter – normalerweise ist das Filmfestival von Venedig ein einziger Rausch aus Glanz und Emotionen. Doch diesmal sorgt ein Superstar nicht für Glanz, sondern für Besorgnis: George Clooney sagte am Donnerstag völlig überraschend alle Termine ab.
„Ihm ging es plötzlich nicht mehr gut“, erklärte eine PR-Agentin gegenüber den wartenden Journalisten. Statt Interviews, Pressekonferenz und Auftritten hieß es für Clooney: Rückzug ins Hotel.
Vom strahlenden Lächeln zum gequälten Blick
Eigentlich sollte der Hollywood-Liebling seinen neuen Film „Jay Kelly“ vorstellen. Noch am Vorabend wirkte alles normal: Clooney winkte den Fotografen vom Bootssteg des legendären Hotel „Excelsior“ zu, doch Beobachter merkten sofort – etwas stimmt nicht. Sein Lächeln wirkte gezwungen, sein Gang ungewohnt schwer.
Auch im Hotel fiel auf: Die Sonnenbrille blieb selbst im Flur auf, wie die BILD berichtete. Nach einem kurzen „Buongiorno“ zu ihrem Reporter war der Auftritt schon wieder vorbei. Dann die plötzliche Nachricht der PR-Agentin: „Leider muss ich mitteilen, dass George Clooney alle Termine abgesagt hat. Er ist bereits auf dem Rückweg zu seinem Hotel. Ihm ging es plötzlich nicht mehr gut.“
Kollegen springen ein
Die Absage ließ die Festivalgäste rätseln. Dann kam Adam Sandler, ebenfalls Teil des “Jay Kelly”-Casts und sagte gegenüber BILD: “Sorry wegen Clooney, aber er ist wirklich krank. In diesem Zustand will ich ihn hier nicht sehen, da hab ich echt keinen Bock drauf.” Auch eine zufällig anwesende Mitarbeiterin aus dem Filmteam bestätigte, dass Clooney nicht dafür bekannt ist, Termine kurzfristig abzusagen.
Die offizielle Bestätigung liegt vor
Am Nachmittag folgte schließlich die offizielle Bestätigung des Festivals: Clooney habe sich eine „heftige Nasennebenhöhlenentzündung eingefangen“. Damit lösten sich die Spekulationen, ob es nur ein kurzfristiges Unwohlsein sei, endgültig auf.
Die Fans bangen: Alle hoffen nun, dass er dem roten Teppich doch noch sein unverwechselbares Hollywood-Flair schenken kann.
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