Gleichzeitig veröffentlichte der ORF die Liste der zwölf Acts, die am 20. Februar im nationalen Vorentscheid „Vienna Calling” um die Teilnahme am Finale kämpfen werden.

Obwohl Spanien, die Niederlande, Irland, Slowenien und Island den Wettbewerb in der Wiener Stadthalle aufgrund der Zulassung Israels boykottieren, kann der ORF als Ausrichter der Jubiläumsausgabe mit Bulgarien, der Republik Moldau und Rumänien drei Rückkehrer im Turnier begrüßen. ESC-Direktor Martin Green freute sich in einem Statement über die drei Rückkehrer und verwies dabei auf das offizielle Motto des Song Contests: „Ihre Rückkehr ist ein lebendiges Beispiel für die anhaltende Kraft des Eurovision Song Contest und dafür, was es wirklich bedeutet, ‚United by Music‘ zu sein.”

ESC-Boykott von fünf Nationen

Auch wenn Spanien, die Niederlande, Irland, Slowenien und Island den Wettbewerb in der Wiener Stadthalle aufgrund der Zulassung Israels boykottieren, kann der ORF als Ausrichter der Jubiläumsausgabe drei Rückkehrer begrüßen: Bulgarien, die Republik Moldau und Rumänien. ESC-Direktor Martin Green freute sich in einem Statement über die drei Rückkehrer und verwies dabei auf das offizielle Motto des Song Contests: „Ihre Rückkehr ist ein lebendiges Beispiel für die anhaltende Kraft des Eurovision Song Contest und dafür, was es wirklich bedeutet, ‚United by Music‘ zu sein.“

Zwei Länder weniger als in Basel 2025

Dies macht in Summe zwei Länder weniger als heuer in Basel, als 37 Länder um Europas Sangeskrone ritterten. Mit einer Teilnahme Kanadas, das sein Interesse an einer Aufnahme in die ESC-Familie offiziell deponiert hatte, wird es – zumindest vorläufig – jedoch nichts. Jedenfalls wird die markante, rot-weiße Flagge des Ahornsirupstaates 2026 nicht in einem der Halbfinale in der Wiener Stadthalle wehen.

Auch Rot-weiß-rot sucht man in den beiden Halbfinals am 12. und 14. Mai vergeblich, ist Österreich doch als heuriges Gewinner- und damit kommendes Ausrichterland automatisch für das große Finale am 16. Mai qualifiziert – und teilt damit das gleiche Privileg mit den verbliebenen Big Four (nach dem Ausstieg Spaniens) Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien. Entsprechende Bedeutung kommt somit dem österreichischen Vorentscheid – dem ersten seit 2016 – zu, der am 20. Februar unter dem Titel “Vienna Calling” in ORF 1 zu sehen ist.

Eurovision Song Contest 2026: Die Teilnehmerliste

Diese Nationen nehmen am ESC 2026 in Wien teil: Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland, Großbritannien, Israel, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Republik Moldau, Montenegro, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Serbien, Tschechien, Ukraine und Zypern.