Die Pariser Weihnachtsmärkte gehören zu den teuersten in Europa und beeindrucken durch ihre Menschenmengen. Wer sich auf diese teure Reise einlässt, muss mit hohen Kosten und überfüllten Straßen rechnen. Dennoch zieht es jedes Jahr Tausende Besucher in die „Stadt der Liebe“.

Der teure Zauber von Paris: Anreise, Essen und hohe Steuern

Für einen Aufenthalt in Paris während der Weihnachtszeit müssen Touristen tief in die Tasche greifen. Im Durchschnitt geben Besucher 431,14 Euro für Anreise, Unterkunft sowie Essen und Trinken aus. Auch die hohen Steuern von bis zu 15 Euro pro Tag schrecken viele ab. Laut einer Studie des Reiseversicherers Confused ist Paris die teuerste Stadt Europas für Weihnachtsmärkte. Dennoch zieht die Stadt jedes Jahr zahlreiche Touristen an. „Es war so voll, dass wir uns kaum bewegen konnten“, erklärt eine amerikanische Touristin in einem Tiktok-Video, das von der Daily Mail zitiert wird.

Märkte mit Massen: Der Weihnachtszauber trotz Überfüllung

Besonders der Weihnachtsmarkt im modernen Hochhausviertel „La Défense” westlich des Stadtzentrums ist für seine hohen Preise bekannt. Viele Besucher empfinden die dort angebotenen Artikel und Speisen als überteuert. Ein Reiseberater von Airial Travel rät daher, das Budget gut einzuplanen, wenn man vorhat, dort Geschenke oder besondere Leckereien zu kaufen.

Trotz allem ein Erlebnis: Warum sich der Besuch lohnt

Trotz der Massen und der hohen Kosten bleibt der Besuch der Pariser Weihnachtsmärkte für viele unvergesslich. Die festliche Atmosphäre und die beeindruckende Kulisse machen den teuren Trip in die französische Hauptstadt zu einem Erlebnis, das sich lohnt – auch wenn man sich manchmal wie eine Sardine fühlt.