Kunst auf Rädern: BMW Art Car World Tour startet in Wien

Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung im Museum für angewandte Kunst (MAK) begann am 20. März die internationale BMW Art Car World Tour. Die BMW Group Niederlassung Wien lud dazu in die Räumlichkeiten des traditionsreichen Hauses, wo eine Auswahl jener Fahrzeuge gezeigt wurde, die seit nunmehr 50 Jahren als rollende Leinwände internationaler Künstler fungieren.

Die Idee, Automobile als Kunstobjekte zu begreifen, ist nicht neu – doch die Art Car Serie von BMW gilt als besonders konsequente Umsetzung dieses Konzepts. Künstler wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Robert Rauschenberg, David Hockney und Jeff Koons haben sich im Lauf der Jahrzehnte auf den Karosserien der bayerischen Ingenieurskunst verewigt. Fünf ihrer Werke wurden nun in Wien präsentiert – im MAK sowie auf der gleichzeitig stattfindenden SPARK Art Fair.

Besonderes Interesse galt dem von Andy Warhol gestalteten BMW M1 Gruppe 4. Der Pop-Art-Künstler bemalte das 310 km/h schnelle Fahrzeug 1979 eigenhändig in nur 28 Minuten. Heute wird sein Werk auf einen Wert von über 60 Millionen Dollar geschätzt.

Vor diesem ikonischen Exponat kam es im Rahmen der Veranstaltung zu einem exklusiven Fotoshooting mit der ehemaligen “Miss” Ivana sowie dem internationalen Top-Model Nadine Mirada. Fotografiert wurden die beiden von Pat Domingo, einem der derzeit gefragtesten People- und Lifestyle-Fotografen, der unter anderem als Leica Global Ambassador sowie für Breitling tätig ist.

“Ich habe mich sehr gefreut, dass ich Teil dieser Geschichte sein durfte und freue mich, wenn ich zukünftig mehr solcher Projekte mitbegleiten darf”, ist Ivana begeistert. “Als ehemaliges Model – und seit kurzem wieder aktiv – habe ich natürlich bereits viel in meinem Leben erlebt und gesehen. Dennoch war dieses Shooting schon ganz besonders für mich – mit Menschen zusammenarbeiten zu können wie Nadine Mirada – internationales österreichisches Model & GUESS Face – und Pat Domingo – Leica Global & Breitling Ambassador. Wir alle sind viel beruflich unterwegs, aber wenn es eine coole Story gibt, dann sind wir füreinander da.”

Das Shooting selbst verlief in erstaunlicher Geschwindigkeit: In weniger als drei Stunden, einschließlich Auf- und Abbau, entstanden sowohl Foto- als auch Videomaterialien – ein Tempo, das der Entstehungsgeschichte des Warhol-Wagens in gewisser Weise Rechnung trägt.