Nach Artikel über TV-Moderatorin: Sexismus-Vorwurf gegen "Falter"
Die Moderatorin Althea Diamante ist schon seit vielen Jahren ein gefragtes TV-Gesicht. Die Wienerin zeigt sich dabei auch gerne von ihrer sexy Seite, was dem sehr linken “Falter” offenbar gar nicht schmeckt. Dort stört man sich an ihrer Vergangenheit als “Playmate”.
Sie ist talentiert und außerdem wunderschön: Die Wiener TV-Moderatorin Althea Diamante, die früher auch für exxpressTV tätig war, ist stolz auf ihren Körper und zeigt sich daher auch gerne einmal freizügiger in der Öffentlichkeit.
Im Jahr 2016 wurde sie sogar von dem bekannten Männermagazin “Playboy” als “Miss Dezember” ausgezeichnet. Für viele Frauen ist das eine tolle Chance und die junge Mutter wusste sie geschickt zu nutzen, denn neben ihren Aufträgen als Moderatorin konnte Althea sogar bereits kleinere Engagements als Schauspielerin an Land ziehen. So hat sie etwa im “Altaussee Krimi” auf ServusTV als Polizistin die Handschellen klicken lassen.
Der linken Wochenzeitung “Der Falter” scheint die sexy Vergangenheit der Wienerin aber ein Dorn im Auge zu sein. Dort ist jetzt ein Artikel erschienen, in dem mit empörtem Unterton aufgedeckt wird: “Den parteieigenen Propagandakanal FPÖ TV moderiert nun ein früheres Playboy-Starlet”, gemeint ist Althea Diamante, die kürzlich bei dem Parteisender angedockt hat.
“Kennen Sie Althea Diamante”, möchte Falter-Journalistin Nina Horazek von ihren Lesern eingangs wissen, um diese dann anschließend darüber zu informieren, dass es sich bei der TV-Moderatorin um ein Ex-Playmate handelt. Und was scheinbar auch noch ganz wichtig ist: Diamante hat sich vor den ATV-Kameras die Nase verschönern lassen. Viel mehr erfährt man über die Wienerin nicht, die in diesem “Falter”-Artikel ganz klar auf oberflächliche Werte reduziert wird.
Das sorgte ich sozialen Medien freilich für Kritik: “Auf der Pride tanzen wir für Akzeptanz und Respekt und sexy Drag-Queens müssen im Kindergarten über persönliche Freiheiten referieren, aber kaum geht es um jemanden rechts der Mitte, wird man konservativer als die Ur-Oma”, schreibt etwa ein verärgerter X-Nutzer.
“Sonst (heißt es immer), ‘Sexwork is work’, aber wenn es passt, sind sie dann sehr judgy und prüde”, kritisiert auch eine weibliche X-Nutzerin die offensichtliche Doppelmoral. “Selten hat sich die Scheinheiligkeit so dermaßen entlarvt, als wenn die woke LGBT Genossenschaft über eine Frau herfällt, die nicht den Kleidernormen des iranischen Regimes genügt”, bringt es ein weiterer X-Nutzer freilich etwas überspitzt auf den Punkt.
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