Nach dem Tod ihres „Lebensmenschen“ – jetzt spricht Mausi Lugner: "Das Leben endet, die Liebe nie"
„Richard war mein großes Vorbild und Lebensmensch!“ Mit diesen Worten kommentierte Christina „Mausi“ Lugner am Montag den Tod ihres Ex-Ehemannes und Vater ihrer Tochter Jacqueline, Opernball-Zampano Richard Lugner (†91). Nur 24 Stunden später trat die Society-Expertin und Buchautorin im „Strandcafe“ an der Alten Donau vor die Presse, um im Namen der Familie ein Statement zum Tod Richard Lugners abzugeben – und erklärte sichtlich bewegt: “Das Leben endet, die Liebe nie.”
Sie waren DAS Society-Paar Wiens, auf jeder Party gerne gesehen: Christina “Mausi” Lugner (59) und ihr umtriebiger Baumeister Richard (†91). Sie 32 Jahre jünger und von 1991 bis 2007 seine bereits vierte Ehefrau und Mutter seiner Tochter Jacqueline (30).
Und obwohl noch Ehefrau Nr. 5 und Nr. 6 folgten, blieben Richard und Mausi Lugner eng miteinander verbunden – bis zum Schluss. Gegenüber der “Krone” verriet sie Montagabend: „Wir haben gestern noch telefoniert und er hat mich noch zurechtgewiesen wegen der Laudatio zum Geburtstag.“ Denn Richard Lugner hätte am 11. Oktober seinen 92. Geburtstag feiern sollen, die Vorbereitungen für die Feier liefen schon auf Hochtouren – die Laudatorin: Mausi.
Jetzt muss Christina Lugner ohne ihren “Lebensmenschen” weiterleben. Ihr erster Schritt ohne Richard: Ein Pressestatement, zu dem sie Dienstagmittag ins “Strandcafe” an der Alten Donau lud. Dabei würdigte Mausi den verstorbenen Society-Löwen als “einzigartigen Menschen”. Am Hauptplatz der Lugner City würde “am späten Nachmittag oder morgen” ein Kondolenzbuch aufgelegt.
“Ich möchte mich im Namen der ganzen Familie für die große, große wunderschöne Anteilnahme aus der ganzen Welt bedanken”, so Christina Lugner. Sie habe Richard sehr viel zu verdanken, “er war für mich mein Lebensmensch”. Die Trauer gelte der Familie, aber auch allen Freunden und Bekannten. Diese könnten im Kondolenzbuch dieser Ausdruck verleihen und darin auch Erlebnisse mit dem Verstorbenen beschreiben.
Zum Abschluss zeigte sich Christina Lugner noch einmal sichtlich bewegt: “Das Leben endet irgendwann, die Liebe endet nie.”
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