Nach Blackout und Kritik: Gottschalk erklärt seinen Abschied vom Fernsehen.IMAGO/STAR-MEDIA

Bei seinem Bambi-Auftritt wirkte Gottschalk verwirrt und sorgte mit peinlichen Sprüchen für Buh-Rufe aus dem Publikum. Eigentlich hätte er Sängerin Cher einen Bambi übergeben sollen – doch deren Auftritt verwirrte den Moderator so sehr, dass er einen Blackout hatte.

Thomas Gottschalk mit Ehefrau Karina Mroß bei der Bambi-Verleihung 2025.IMAGO/Spöttel Picture

Warum Gottschalk völlig aus dem Konzept geriet

Gegenüber der BILD-Unterhaltungschefin Tanja May, die der Welt ein Interview gab, erklärte Gottschalk, dass er die amerikanische Sängerin zuvor hinter der Bühne getroffen habe – dort sei sie noch blond gewesen. Als sie nach ihrer Ankündigung auf einer Diskokugel singend herabgelassen wurde, hatte sie jedoch braune Haare.

Der Grund: Es handelte sich dabei gar nicht um Cher selbst, sondern um eine Sängerin aus einem Musical. Da diese Information nicht an Gottschalk weitergegeben wurde, war er verwirrt, als die blonde, echte Cher plötzlich hinter ihm auftauchte.

Der Auftritt warf den 75-Jährigen dermaßen aus der Bahn, dass er sogar dachte, bei einer versteckten Kamera zu sein. Auch ein peinlicher Spruch rutschte dem sonst schlagfertigen Moderator heraus: Außer Cher würde er keine Frauen ernst nehmen, so Gottschalk. Dass diese Aussage beim Publikum – und auch bei seiner Frau – nicht gut ankam, ist nachvollziehbar.

Gottschalks Zukunft im TV – und das endgültige Abschiedsdaten

Sorgen müsse man sich um den 75-Jährigen jedoch nicht, bestätigte er gegenüber May.

Dennoch kündigt der Entertainer sein baldiges TV-Aus an. Am 6. Dezember 2025 wird er noch einmal im Samstagabendprogramm zu sehen sein – bei RTL, wenn es zum letzten Mal heißt: „Denn sie wissen nicht, was passiert – Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“.