Beim Bier im Pub mit Hollywoodstar Eugene Levy sprach William Klartext: Während ihn royale Pflichten kaum mehr aus der Ruhe bringen, sei das Familienleben für ihn manchmal schlicht „überfordernd“.

Familienstress statt royaler Coolness

„Dinge, die mit der Familie zu tun haben, überwältigen mich ziemlich“, gesteht der 43-Jährige. Sorgen und Stress im familiären Bereich seien für ihn schwerer zu bewältigen als unvorhersehbare Aufgaben im royalen Alltag. Familie sei für ihn das Wichtigste.

Schwere Zeiten für die Royals

2023 war ein Jahr der Prüfungen: Erst wurde bei König Charles III. Krebs diagnostiziert, kurz darauf auch bei Williams Ehefrau, Prinzessin Catherine. „Das Leben stellt uns auch auf die Probe“, so William. „Aber diese Herausforderungen zu überwinden, das macht uns zu dem, was wir sind. Ich bin so stolz auf meine Frau und meinen Vater.“

Auch die drei Kinder hätten die Krise erstaunlich gut gemeistert. „Wir sind eine sehr offene Familie, also sprechen wir über Dinge, die uns beschäftigen oder belasten – aber man weiß nie ganz genau, welche Folgewirkungen so etwas haben kann.“

Wandel in der Monarchie

Blick nach vorne: Der Thronfolger will die Royals modernisieren. Traditionen seien zwar wichtig, „aber es gibt auch Momente, in denen man sich fragt: Ist das heute überhaupt noch zeitgemäß?“ Veränderung sei für ihn keine Bedrohung, sondern eine Chance. „Keine übermäßig radikalen Veränderungen, aber solche, die meiner Meinung nach notwendig sind.“