Silvester ohne Knall: Feuerwerk bleibt in dieser Stadt verboten
Pyrotechnische Gegenstände sind im Ortsgebiet weiterhin untersagt – und daran rüttelt auch der Jahreswechsel 2025 nichts.
Während andernorts schon wieder über Ausnahmen, Zeitfenster oder Sondergenehmigungen diskutiert wird, bleibt eine Stadt konsequent: In Krems wird es zu Silvester auch heuer still bleiben.
Die Stadt Krems macht in einer Presseaussendung unmissverständlich klar, dass es keine Lockerungen und keine Ausnahmeverordnungen geben wird.
In der offiziellen Stellungnahme wird betont, dass die Silvesterknallerei „nicht nur eine Belastung für Menschen, Tiere und Umwelt“ darstelle. Zusätzlich verweist die Stadt auf „hohe Brandgefahr und ein großes Verletzungsrisiko“, das mit dem Einsatz von Feuerwerkskörpern einhergehe.
Gerade in dicht bebauten Ortsgebieten sei das Risiko besonders hoch. Die Verantwortlichen sehen daher keinen Spielraum für Sonderregelungen – auch nicht zum Jahreswechsel.
Kategorie F2: Klare gesetzliche Verbote
Gesetzlich untersagt ist im Ortsgebiet von Krems der Umgang mit Pyrotechnik der Kategorie F2. Dazu zählen laut Stadt unter anderem:
-Feuerwerkbatterien und Feuerwerkrohre
-Schweizer Kracher
-Knallfrösche
-Mini-Raketen
-Vulkan-Fontänen
Die Stadt verweist ausdrücklich darauf, dass sie „keine Ausnahmeverordnungen“ genehmigt. Diese Linie werde bewusst verfolgt, um „Rücksicht auf den Schutz von Haus- und Wildtieren“ zu nehmen.
Auch Kategorien 3 und 4 betroffen
Doch damit nicht genug: Das Verbot gilt darüber hinaus auch für Feuerwerkskörper der Kategorien 3 und 4. Diese unterliegen ohnehin strengeren Vorschriften und speziellen Bewilligungen. Im Ortsgebiet von Krems werden solche Genehmigungen jedoch ebenfalls nicht erteilt.
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