Kommt es jetzt doch zur lange erhofften Versöhnung zwischen den Erben von Baulöwe Richard Lugner? “Mister Ferrari” Heribert Kasper, der sich als Vermittler zwischen Lugners Tochter Jacqueline samt Ehemann Leo und Simone Lugner, der sechsten Ehefrau des Baumeisters, eingeschaltet hat, meldet sich nach ersten “Sondierungsgesprächen” mit guten Nachrichten: “Ich habe heute ein sehr positives Gespräch mit Leo Lugner geführt. Er wurde von mir informiert, dass es Simone nicht um einen Lugner-Job geht, sondern sich nur mit der ganzen Lugner-Familie aussprechen und versöhnen möchte. Der Friede und Zusammenhalt ist ihr wichtiger als ein Job”, berichtet er gegenüber der Gratis-Zeitung “Heute”.

Exxpress-Leser erinnern sich: Nach nur 72 Tagen Ehe wurde Simone Lugner zur Witwe und verlor wenige Wochen später ihren Job in der “Lugner City”. Die Kündigung durch Jacqueline Lugner und Gerald Friede, die die Geschäftsführung übernommen haben, verschärfte die Spannungen zwischen der 42-Jährigen und der restlichen Familie.

"Richard im Himmel kann sich wieder freuen"

Laut Kasper sei Leo Lugner offen für ein Gespräch, das jedoch erst in einigen Wochen stattfinden soll, wenn die Situation etwas zur Ruhe gekommen ist.

“Ich persönlich bin überglücklich, dass mein Einsatz, Glaube und Hoffnung belohnt wurde und Richard im Himmel sich wieder freuen kann! Simone hat mir sofort am Telefon gesagt ‘ein Traum’. Ich freue mich riesig!”, jubelte er.

Doch Leo Lugner tritt auf die Bremse. Gegenüber dem Exxpress sagte er am Mittwochabend: “Das Angebot, sich zu einem späteren Zeitpunkt in einem persönlichen Gespräch auszutauschen, war ausschließlich an ihn gerichtet. Umso bedauerlicher ist es, dass er nun versucht, sich auf Kosten anderer in den Vordergrund zu drängen und sich medial in Szene zu setzen.” Dieses Verhalten sei aus seiner Sicht enttäuschend und war “keinesfalls im Sinne des Gesprächs.”

Was denkst du: Kommt es doch noch zum Frieden zwischen den Lugner-Erben? Schreib und deine Meinung gerne in den Kommentaren.