Starke Idee für Copa Cagrana? Der Big Apple hat mit "Little Island" eine neue Attraktion
New York City ist um eine Attraktion reicher. „Little Island“ ist eine auf Stelzen gebaute Insel im Hudson River. Die New Yorker verstehen den Ort als eine Art Sinnbild für den Neustart nach monatelangem Corona-Lockdown.
Umweltaktivisten hatten das projekt lange verzögert. Nach Vermittlungen durch den New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo hat man den Insel-Park schließlich dann doch realisiert.
Und zwar genau dort, wo früher der Pier 54 war. Hier legte im Jahr 1912 die „Carpathia“ an, die mehr als 700 gerettete Passagiere der gesunkenen „Titanic“ an Bord hatte.
Nicht nur zur Erholung und zum Bestaunen der Skyline Manhattans soll die 260 Millionen US-Dollar teure künstliche Insel dienen. Sie ist auch als Veranstaltungsort für Live-Konzerte und andere kulturelle Events geplant.
New Yorker sind von der Insel begeistert
Wie das New Yorker Stadtmagazin „amNY“ berichtet, kamen bereits am Eröffnungswochenende Tausende, um die neue Attraktion zu erkunden. Die Reaktionen seien durchweg positiv gewesen. „Es ist wunderschön. In Zeiten von Corona wollten wir rauskommen, frische Luft schnappen und uns sicher fühlen. Die Stadt brauchte etwas wie das hier“, so ein Besucher. Ob das nicht auch eine Idee für die „Copa Cagrana“ wäre?
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