Streit um Lugner-Erbe: Witwe Simone könnte alles verlieren
Rund einen Monat nach dem plötzlichen Ableben von Baumeister Richard Lugner scheinen die Fronten bei den Hinterbliebenen verhärtet. Ein Detail in seinem Testament sorgt jetzt für Aufregung.
Bittere Zeiten für Simone Lugner: Der Baumeister hatte eigentlich geplant, dass seine Frau ihn im Geschäftsalltag in der “Lugner City” unterstützt und langfristig die Leitung übernimmt. Doch nach seinem plötzlichen Tod kam aus der Shopping-Center eine klare Ansage: Die neue Chefin ist Lugners Tochter Jacqueline!
In einer offiziellen Aussendung heißt es: “Die Lugner City wird dieses Jahr 34 Jahre. Diesem freudigen Ereignis blicken die Geschäftsführer Jacqueline Lugner und Gerald Friede entgegen.” Oha!
Es ist unklar, ob Simone tatsächlich in der Villa bleiben kann
Unklar ist auch, wie es mit der berühmten Lugner-Villa in Döbling weitergeht. Die Immobilie gehört einer Privatstiftung und ist nicht Teil des Erbes. Simone soll ein Wohnrecht erhalten, doch eine Entscheidung steht noch aus. Die 42-Jährige äußerte in einem Gespräch mit der Zeitung “Heute”, dass sie gerne in der Villa bleiben würde, hat aber noch keine genauen Informationen: “Ich habe mit dem Stiftungsvorstand telefoniert letzte Woche und er hat mir versprochen eine Kostenaufstellung zu schicken, damit ich mir einen ersten groben Überblick verschaffen kann, bezüglich der Kosten, die auf mich zukommen würden.”
Indes gibt es Spekulationen, dass auch Tochter Jacqueline Interesse an der Villa hat, schließlich handelt es sich um ihr Elternhaus. Wer am Ende das Sagen in der Lugner-Dynastie haben wird, bleibt also vorerst ungewiss …
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