„Sydney Sweeney Has Great Jeans“ – so der Slogan, der in sozialen Medien für Empörung sorgte. Vor allem die woken Aktivisten liefen Sturm: Die Wörter „jeans“ und „genes“ (Gene) seien zu ähnlich und könnten angeblich rassistische Untertöne haben.

Streit um Doppeldeutigkeit

In einem Werbespot sagt Sweeney: „Gene werden von den Eltern an ihren Nachwuchs weitergegeben, legen Eigenschaften wie Haarfarbe, Persönlichkeit und sogar die Augenfarbe fest.“ Dann fügt sie hinzu: „Meine Jeans sind blau“ – anschließend erscheint der Slogan „Sydney Sweeney Has Great Jeans“.

Viele Menschen empfanden die Werbung als rassistisch, da manche Gene als „besser“ dargestellt würden. Andere Stimmen lobten dagegen den Humor und die Kreativität der Kampagne. „American Eagle“ meldet unterdessen einen Rekord an Neukundengewinnen – trotz (oder gerade wegen) des Skandals.

Sweeney bleibt gelassen

Schauspielerin Sydney Sweeney hat sich bisher nicht direkt zu der Debatte geäußert. In einem Interview mit GQ bleibt sie ruhig und antwortet auf die Forderungen, sich zu entschuldigen, nur: „Wenn ich ein Thema habe, über das ich sprechen möchte, werden die Leute es hören.“

Rückenwind von Trump

Auch US-Präsident Donald Trump stellt sich hinter die junge Schauspielerin. In einem X-Post schrieb er begeistert: „Sydney Sweeney, eine registrierte Republikanerin, hat die heißeste Werbung überhaupt. Zeig’s ihnen, Sydney!“

Auch das Unternehmen „American Eagle“ unterstützt seine Markenbotschafterin weiterhin.