Werbung mit schwangerem Mann: Calvin Klein erntet gewaltigen Shitstorm
Beim Muttertag denken die meisten Menschen … nicht an einen schwangeren Mann. Auch nicht im Zeitalter von Transgender. Das bekommt nun ein bekannter Unterhosen-Hersteller zu spüren: Gegen sein jüngstes Posting laufen sämtliche Follower Sturm.
Diese Muttertagskampagne von Calvin Klein ging gewaltig in die Hose. Der US-Hersteller von Unterhosen wollten anscheinend besonders originell und zeitgemäß sein. Sein Posting zeigten unterschiedliche Mütter, darunter auch einen schwangeren Transgender-Mann zu sehen. Dafür hagelte es Kritik.
Die 22 Millionen Instagram-Follower der Unterwäschemarke konnten sich damit ganz und gar nicht anfreunden. Neben dem Instagram-Posting schrieb der Modedesigner: “Heute, zur Unterstützung von Frauen und Müttern auf der ganzen Welt, beleuchten wir die Realitäten von neuen Familien.” In der entsprechenden Bildunterschrift hieß es: “Roberto wird in den nächsten Tagen seinen und Erikas Sohn Noah zur Welt bringen.”
Mit Transgender können viele Kommentatoren offenbar nichts anfangen: “Männer können nicht schwanger werden”, meinten sie, oder: “Frauen bringen Kinder zur Welt, nicht Männer”. Es gab auch Aufrufe, die Marke zu “entfolgen”. Einzelne Social-Media-Nutzer übten Kritik unter einem anderen Gesichtspunkt: Die Marke stelle ihre Produkte in Ländern her, in denen es keine LGBTQ-Rechte gibt.
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