„Wir schaffen das“ – nicht!

Die europäische Migrationskrise des Jahres 2015 hat vor allem das westliche Europa verändert und insbesondere Deutschland ist kaum wiederzuerkennen. Mehrere Millionen Zuwanderer, vorwiegend junge Muslime, sind ins Land geströmt. Das Straßenbild, der öffentliche Raum und die Zusammensetzung der Bevölkerung haben sich merklich geändert. Die Folgen dieser Politik sind desaströs, Deutschland steht mit dem Rücken zur Wand.

Nimmt man die näheren Umstände des heutigen Alltagslebens in Deutschland genauer unter die Lupe, so kommt man nicht umhin festzustellen, dass Deutschland sich nicht nur massiv verändert hat, sondern diese Änderungen in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens negativ zu Buche schlagen. Angefangen von der explodierenden Kriminalität – jedes Jahr werden sechs Millionen Verbrechen begangen, davon letztes Jahr 29.000 Messerangriffe – bis hin zu den Terrorattacken. Deutschland wird immer mehr zum Tummelplatz radikaler Islamisten.

Die Migration verursacht auch schwere Probleme im Bereich des Bildungswesens, des Wohnungsmarkts, der sozialen Sicherungssysteme – nicht zu sprechen von einer Verarmung der Bevölkerung, die diese immensen Kosten nicht mehr schultern kann. Dieses Jahr werden die Kosten für das Bürgergeld wohl 50 Milliarden Euro betragen. In ganz Deutschland beträgt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund schon sage und schreibe 42%, in einigen Großstädten weit über 50%. An einigen Schulen werden bereits muslimische Speisevorschriften umgesetzt. Die Demographie spricht eine deutliche Sprache, muslimische Frauen bekommen überdurchschnittlich viele Kinder – dies bereits in viel jüngeren Jahren, so dass die Generationsabfolge kürzer und der muslimische Bevölkerungswachstum exponentiell ist.

Zugleich wurde durch die muslimische Zuwanderung ein massiver Antisemitismus importiert, der um sich schlägt und mit den linken und woken Ideologien vermengt zu einem gefährlichen Cocktail für die in Deutschland lebenden Juden wird. Viele deutsche Juden fühlen sich nicht mehr sicher im eigenen Land und müssen tatenlos zusehen, wie auch die Politik immer mehr dem muslimischen Druck erliegt – die vielen Millionen muslimischen Wählerstimmen wollen bedient werden und dank der großzügigen deutschen Einbürgerungsregeln erlangt man schon nach fünf Jahren das volle Stimmrecht.

Die krachend gescheiterte Ampel-Koalition versuchte die verfehlte Merkel-Politik noch weiter an die Spitze zu treiben und setzte noch mehr Anreize, nach Deutschland zu kommen: Finanzierung der als „Seenotrettung“ etikettierten illegalen Schlepperaktivitäten, großzügiges Bürgergeld mitsamt Einladung hierzu in arabischer Sprache, erleichterte Einbürgerung, weitgehende Beteiligung von NGOs im Asylverfahren mit Rechtsgarantien. Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz versucht nun in letzter Verzweiflung, diese Tendenz umzukehren, doch steht sein Stern nicht günstig. Sein linker Koalitionspartner, die SPD, wird nicht immer mitmachen, denn die Linken haben klar erklärt, wie sie sich Deutschlands Zukunft vorstellen: bunter, muslimischer, migrantischer. Dass daneben die Linken politisch von den muslimischen Stimmen profitieren, kann sich noch zu einer echten Gefahr für die Stabilität der deutschen Demokratie auswachsen.