Bernhard Heinzlmaier: Die muslimische Kampfansage und ein hilfloser Westen
In der unmittelbaren Nachkriegszeit schrieb Gottfried Benn über „die bösartigen, verkniffenen und dabei leeren Gesichter“, in die man blickt, wenn man durch die Straßen geht. Bernhard Heinzlmaier schreibt im eXXpress über die Kampfansage der Muslime.
War es damals angesichts von zerbombten Städten und aufgrund des moralischen und wirtschaftlichen Bankrotts Deutschlands und Österreichs wenig verwunderlich, dass leere, verbitterte und feindselige Gesichter den öffentlichen Raum prägten, so mutet es doch seltsam an, dass man auch heute, in Zeiten von Wohlstand und Sozialstaat, in unserem Land wieder häufig auf Menschen trifft, deren Physiognomien eine ähnlich gedrückte Stimmung wie die der Nachkriegszeit offenbaren. Offensichtlich haben wir das Problem, dass unser Wohlstand nicht zwangsläufig bei den Menschen Wohlgefühl bewirkt, im Gegenteil, viele scheinen eigentümlich unsicher, unzufrieden und beklommen zu sein.
Warum dieses Unbehagen und die damit verbundene Besorgtheit über die Zukunft? Natürlich sind es die diversen Krisen unserer Tage, wie Teuerung, Kriege, Klimaängste und der materielle Druck, der sich aufgrund der Flutung Europas mit Wirtschaftsflüchtlingen zusehends aufbaut, die für Verdrossenheit und Melancholie bei den Menschen sorgen. Und auch der Einfluss von manipulativen ideologischen Stimmungsmedien, die jede Mikrokrise zur Megakrise aufblasen, um so schlagende Gründe für die Notwendigkeit der „Transformation“ der liberal-demokratischen Gesellschaft in einen totalen ökologisch-woken Ordnungsstaat aufführen zu können, passen in diesen Kontext.
Zerrissenheit macht Menschen unruhig
Aber der wichtigste Grund dafür, dass sich die Einzelnen so schlecht fühlen, obwohl es uns allen so gut geht, ist kein materieller, sondern ein ideeller, das offensichtlich stetige Verschwinden der vertrauten kulturellen Umgebung, die durch fremde Zeichen, Symbole, Bräuche und Werte verwässert wird und am Ende ausgetauscht zu werden droht. Vor allem in den Städten geht der Kulturverlust rasant vonstatten und äußert sich in der Ausbildung einer verwirrenden und kunterbunten hybriden Vielfalt von symbolischen Formen und Lebensstilen, die kein harmonisches Ganzes mehr zu konstituieren in der Lage sind.
Die kulturelle Zerrissenheit und Widersprüchlichkeit ihrer Umgebung macht die Menschen unruhig, aggressiv, sprunghaft und gereizt. Sie finden ihre Mitte nicht mehr, weil sie aufgrund des stetigen Verlustes des visuell, auditiv und olfaktorisch Gewohnten von Gefühlen der Unbehaustheit und des Heimatverlustes befallen werden. Das Verschwinden des Gewohnten und von Zusammengehörigkeit und Gemeinschaftlichkeit stiftenden Traditionen, ist der Grund für ein Entfremdungsgefühl, das Unsicherheit, Ressentiments und am Ende Hass im Gefolge hat.
Die schrankenlose Zuwanderung hat längst das Stadium der spontanen und damit absichtslosen Kulturveränderung hinter sich gelassen. Heute sehen wir uns inmitten eines bewusst geführten Kulturkampfes, im Zuge dessen vor allem muslimische Gruppen unsere Alltagskultur, tradierte Werthaltungen und Einstellungen und das gesamte europäische Geistesleben aggressiv herausfordern und zu verändern versuchen. Ihr Ziel ist die Umwertung aller Werte der mitteleuropäischen Kultur und ihre Ersetzung durch den Kult der Lustlosigkeit eines unaufgeklärten Islam, der die Frauen in die Verhüllung zwingt – ihre körperlichen „Reize“ sollen nur sichtbar sein für ihren männlichen Eigentümer – , der Musik, Tanz und den Genuss von Alkohol zur gotteslästerlichen Sünde erklärt und den Menschen mittelalterliche Ernährungsregeln aufzwingt. Zudem, und das hat bereits Karl Marx festgestellt, vertreten der Koran und die daraus abgeleiteten Regelwerke ein manichäisches Weltbild, das die Menschheit „auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige“ reduziert. Marx weiter: „Der Ungläubige ist „harby“, das heißt der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.“
Angriff offenbart die böse Seele dieser Religion
Die Lehre, die Marx hier eindringlich vermittelt und die wir annehmen sollten ist, dass die heute überwiegend im Gewand des Islamofaschismus auftretende orientalische Religion eine aggressive Kriegsmaschine ist, die nicht ruhen wird, bis sie sich die ganze Erde untertan gemacht hat. Früher war das Christentum genauso aggressiv wie der Islam, durch die Aufklärung wurde es zumindest in Europa zivilisiert. Heute muss es keiner mehr fürchten. Der Islam hingegen ist noch immer so wutentbrannt und erbarmungslos expansionistisch, wie an seinem frühmittelalterlichen rohen und unkultivierten Ursprung.
Der Angriff der Hamas auf den Süden Israels offenbart die böse Seele dieser Religion. Im Innersten des Islam schlummert eine mittelalterliche, dämonische Männlichkeit, die von den Muslimbrüdern kultiviert wird und deren Praxis beim Überfall der Hamas auf Israel sichtbar wurde. Vor aller Augen eskalierte dort eine durch den übersteigerten Zwang zum Triebverzicht wütend und grausam gemachte Männerhorde. Mordlustig marodierten bestialische Rotten durch Kibbuze und ein Festivalgelände, auf dem junge Menschen ihre westliche Lebensart zelebrierten und leicht bekleidet leidenschaftlich feierten. Menschen, die sich frei von irrationalen Zwängen zu leben gestatten, sind für dogmatische Fanatiker mit verstümmelten Seelen die größte Provokation. Wütend und hasserfüllt stürzten sie sich deshalb auf Menschen, die eine Freiheit genießen dürfen, die ihnen ein grausamer Prophet verbietet. Wie von Sinnen quälten sie Säuglinge zu Tode, vergewaltigten sie Frauen neben den leblosen Körpern ihrer hingemetzelten Männer und brachten mitleidlos alte Menschen um. Am Ende blieben weit über tausend tote Juden zurück, zweihundert wurden als Geiseln genommen und in den Gaza-Streifen entführt. Dort wurden, wie im Mittelalter, entführte junge Frauen vor einer johlenden Menge erniedrigend zur Schau gestellt. Die maßlose Gewaltorgie der Hamas schwappte schnell auf den freien Westen über. Schwedische Fußballfans wurden in Belgien ermordet, in England wurde ein alter Mann erstochen. Dass in den Städten ein linksradikaler „antiimperialistischer“ Mob im Verein mit einem wild gewordenen Haufen von muslimischen Terrorsympathisanten tobte und „Tod Israel“ skandierte, erscheint, wie das Herunterreißen und Verbrennen von israelischen Flaggen, angesichts der bestialischen Mordtaten in Israel geradezu als geringfügige Kleinigkeit.
Europa muss am Hindukusch verteidigt werden
Vor dem Hintergrund der bedrohlichen Kulisse berief der Wiener Bürgermeister Ludwig einen Religionsrat ein und der österreichische Bundeskanzler konferierte mit dem Vorsitzenden der IGGÖ, der von Milli Göres kommt. Dass die muslimischen Religionsvertreter gerade einmal ein paar Prozent der in Österreich lebenden Muslime repräsentieren und auf keinen Fall die mit der Massenzuwanderung ins Land gespülten Fanatiker und schlummernden Terrorzellen kontrollieren, blieb gleichgültig unberücksichtigt. Politik ist heute Symbolpolitik, der es nur um den Einfluss auf die öffentliche Meinung geht und nicht um die Gestaltung der gesellschaftlichen Realität.
Für die, die den Ernst der Lage noch immer nicht begriffen haben, sei auf die Worte des inzwischen verstorbenen deutschen Verteidigungsministers Peter Struck aus dem Jahr 2002 anlässlich der umstrittenen Entsendung von Streitkräften nach Afghanistan hingewiesen. Völlig berechtigterweise bemerkte er, dass die Sicherheit Europas auch am Hindukusch verteidigt werden muss. Die Intervention des Westens in Afghanistan wurde leider zum Fiasko. Jetzt regiert dort der Islamofaschismus, der den Terror unterstützt, der auch nach dem Westen greift. Gerade wird unsere Sicherheit und Kultur von Israel in Palästina gegen die Bestien der Hamas und der Hisbollah verteidigt. Wer Israel dabei nicht unterstützt und den von den Muslimbrüdern gesteuerten Mob in Europa nicht entschieden bekämpft, der setzt die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder in einem freien aufgeklärten Europa aufs Spiel. Das muss den Symbolpolitikern Ludwig und Nehammer vom Wahlvolk mit aller Deutlichkeit bei den kommenden Wahlen klar gemacht werden. Gegen den islamischen Kulturimperialismus muss man entschlossen vorgehen. Mit Leisetreterei und opportunistischer oder gar feiger Zurückhaltung wird Europa nicht zu retten sein.
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