Sarrazin hatte in allem recht

Überhaupt hatten die wenigsten, die Sarrazins Text, als „rechts“ und „völkisch“ an den Pranger stellten, das Buch gelesen. Eine intellektuelle Schickeria, die ihren geistigen Bankrott schon damals längst hinter sich hatte, begnügte sich mit dem Hörensagen, um einen seriösen Autor zu hetzen, zu diffamieren und am Ende beruflich und menschlich zur Strecke zu bringen. An der Spitze der Hetzmeute: eine verdumpfte SPD, die sich schon damals hinter einer infantilen, pseudohumanistischen Floskel-Barrikade verschanzte, um nicht in einen vernünftigen Diskurs über die unbestreitbaren besorgniserregenden Fakten, die Sarrazin lieferte, eintreten zu müssen. Nun hat Sarrazin sein Buch von damals mit Faktenchecks versehen noch einmal auf den Markt gebracht. Mit blauer Schrift hat er in den Ursprungstext eingefügt, welche seiner Prognosen eingetroffen sind und welche nicht. Die Wahrheit, die dieserart zu Tage kommt, ist, dass Sarrazins katastrophische Vorhersagen von der Realität bei weitem übertroffen wurden. So hat der Autor die Zuwanderung nach Deutschland zwischen 2010 und 2025 um das Zehnfache unterschätzt. Die Produktivität pro Arbeitsstunde trotz Massenzuwanderung hat im selben Zeitraum kaum zugenommen. Das lässt den Schluss zu, dass die Zuwanderung zu keinem Wohlstandszuwachs geführt hat. Im Gegenteil, der überwiegende Anteil der Migranten ist vorwiegend in den Sozialstaat eingewandert und hat mehr Kosten verursacht, als er erwirtschaftete. Mit einem Wort, außer Spesen nichts gewesen.

Wien – Ludwigs Paradies für Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge

Die Stadt Wien hat sich in Österreich als Hoffnungsort für Scheinasylanten und Sozialhilfe-Abkassierer etabliert. Wenn sie es geschickt anlegt, kann sich eine migrantische Familie ein monatliches Einkommen von viertausend Euro und mehr sichern. Ein solches Einkommen ist um ein Vielfaches höher als das durchschnittliche, mit Arbeit erwirtschaftete Familieneinkommen des Herkunftslandes. Logisch, dass die Motivation, eine Arbeit in Österreich anzunehmen oder sich aktiv in Gesellschaft und Kultur zu integrieren, gleich null ist. Lieber führt man ein gutes Leben ohne Arbeit und bleibt im kuscheligen Raum der kulturhomogenen Parallelgesellschaften, die sich in Wien längst entwickelt haben. Die Vereine, die diesen Parallelkulturen Stabilität verleihen, werden zusätzlich von der Stadt Wien aus Gründen der kulturellen Bereicherung und zur Förderung der ethnischen Diversität großzügig unterstützt. Es genügt in den Förderanträgen die Wörter Diversity, Vielfalt, Geschlechtersensibilität, feministisch, antirassistisch, antifaschistisch, postkolonialistisch etc. geschickt und reichhaltig einzuarbeiten und schon fließt der Rubel. Dafür, dass die Anträge gut gelingen und ihr Ziel erreichen, sorgt die Beratung von sogenannten NGOs, also nicht-staatlichen Organisationen, die allesamt großzügig mit Steuergeldern finanziert werden, in Wirklichkeit also durch und durch „governmental“ und nicht „non-governmental“ sind.

Problemgruppe muslimische Zuwanderer

Wofür Sarrazin besonders gescholten und als Rassist diffamiert wurde, war seine faktenbasierte und damit politisch nicht korrekte Charakterisierung der muslimischen Zuwanderung. In der Zwischenzeit wissen wir, dass sie vollkommen zutreffend war. Vor allem Asylanten und Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, überwiegend junge Männer, haben weder Interesse an Integration noch an Arbeit und bereichern in der Diaspora einzig und alleine die Kriminalstatistik. Sie kosten mehr als sie unserer Volkswirtschaft bringen. Seit geraumer Zeit explodiert die muslimische Zuwanderung förmlich. In Wien sind bereits 15 % der Wohnbevölkerung muslimisch, 2046 wird jeder dritte Wiener Muslim sein. In ganz Österreich lebten im Jahr 2001 ungefähr 340.000 Muslime, im Jahr 2021 waren es bereits 745.000. Die Sache geht also gut voran. Betrachtet man die Entwicklung der Geburtenrate, dann kann man einen recht guten Vorgeschmack auf das bekommen, was uns bevorsteht. Und auch hier hatte Sarrazin recht. In Deutschland wurden 2023 693.000 Kinder geboren. Bei rund der Hälfte davon hatten die Eltern Migrationshintergrund. Wie vorhergesagt, beschleunigt die hohe Einwanderung den Rückgang des Anteils der ethnischen Deutschen an den Geburten. Ganz ähnlich natürlich die Situation in Österreich. In den Volksschulen und den neuen Mittelschulen ist in Wien ein seriöser Unterricht kaum mehr möglich, weil die Lehrer einer Masse von unwilligen und der deutschen Sprache nicht mächtigen Migranten aus muslimischen Ländern gegenüberstehen. Selbst in den Förder- und Unterstützungskursen sind die jungen muslimischen Zuwanderer nicht zu bändigen. Wie Lehrer berichten, sabotieren sie den Unterricht, brüllen in arabischer Sprache herum, sind vor allem Frauen gegenüber respektlos und beleidigend. In den Wiener Volksschulen sind Muslime bereits die größte Schülergruppe. Es finden sich dort 35 % Muslime, 21 % Katholiken und 26 % Kinder ohne Bekenntnis. Der Rest teilt sich auf diverse kleinere Religionsgemeinschaften auf.

Kritik am Islam wird als Rassismus diffamiert

Kritik an Muslimen ist heute ausnahmslos unerwünscht und nicht geboten. Im Gegenteil, man beschönigt ihre Taten. So deuten EU und Co die Christenverfolger und Alawiten-Mörder in Syrien in „milde Islamisten“ um. Sie sind gegen Putin, deshalb dürfen sie sich alles erlauben. Zu den Massenprotesten gegen den Islamo-Faschisten Erdogan ist dem Wiener Bürgermeister noch kein kritisches Wort eingefallen. Kein Wunder, sitzen doch in seiner Partei wertvolle Brückenköpfe der AKP, die die türkische Diaspora in Wien unter Kontrolle halten. Siebzig Prozent der in Wien lebenden Türken sind Erdogan-Versteher. Noch schlimmer die Situation in Deutschland. Dort beherrscht ein „Unabhängiger Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“, angesiedelt beim Bundesministerium des Innern und beschickt von Universitäten und den üblichen NGOs, den Diskurs. Was islamfeindlich ist, stellt eine von diesem Rat in Auftrag gegebene akademische Arbeit eines gewissen Imad Mustafa für Deutschland klar: a) Die Forderung, der Islam muss sich an die europäische Rechtsordnung anpassen. b) Wertegeleitete Vorstellungen von Integration. c) Aufklärung von Muslimen über Sexismus und Antisemitismus. d) Prävention gegen Radikalisierungstendenzen unter Muslimen. Das alles ist „antimuslimischer Rassismus“, ein aggressiver und diffamierender Begriff, mitentwickelt und verbreitet vom österreichischen Wissenschaftler Farid Hafez. Mit diesem Vernichtungsvokabular, rhetorisches Feuer und Schwert des dogmatischen Islam, donnert der neue muslimische Imperialismus durch Europa – Sozialdemokratie, Grüne, Neos, andere Linksparteien, christliche Kirchen und diverse NGOs an seiner Seite. Eine Mischung aus Gutgläubigkeit und beinharten Machtinteressen treibt alle diese Unterstützerorganisationen. Ob bewusst oder nicht begehen sie Verrat an der europäischen Aufklärung und dem Erbe von aufrechten Demokraten, die gegen die Totalitarismen des 20. Jahrhunderts gekämpft und zum Teil ihr Leben gelassen haben. Alles das, was seit der Französischen Revolution Generationen geschaffen haben, wird achtlos in den Staub getreten, nur um es einem mit Ölmillionen aus Wüstenstaaten finanzierten legalistischen Islamismus und ein paar meinungsstarken, aber weltfremd in Wokeness verrannten, akademischen Irrläufern recht zu machen. Wenn einst die europäische Kultur im düsteren Schatten wuchtiger Minarette am Erfrieren sein wird und einfältige Koransprüche den aufgeklärten Diskurs weitgehend betäubt haben, wird man bemerken, dass man mit Vertretern der rustikalen Lehre eines usurpatorischen, frühmittelalterlichen Reitervolkes nicht blauäugig hätte umgehen sollen. Diese Einsicht wird dann aber zu spät kommen.

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Kommentare

  • Christa Wondrak sagt:

    Chapeau, danke

  • Gast sagt:

    Der Islam ist keine Religion, sondern eine politische Ideologie. Siehe 57 Staaten

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  • Gast sagt:

    peter paul, es gibt 57 islamische Staaten, guten Flug

  • Harald Eitzinger sagt:

    Ich glaube dass ein Sarrazin überrascht war, da die Realität diese seine Einschätzung im Buch überholt hat! So lässt eine verhaltensauffällige Baerbock schon Afghanen einfliegen statt auffliegen!

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  • Sasa sagt:

    Ist ja auch viel grüner und weniger Sand hier.

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  • Peter Paul sagt:

    Es gib rund 1,9 Milliarden Musliminnen und Muslime auf der Welt, sie alle können sich doch nicht irren!
    Auch daher ist für mich der Islam durchaus eine Überlegung wert!

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    1. Gast sagt:

      @peterpaul… Es gibt 57 islamische Länder, guten Flug

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  • Gast sagt:

    Seit 30 Jahren wird gewarnt, Einheitsparteien machen genau das Gegenteil, mit Absicht

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  • Bernd sagt:

    Man muß einfach endlich zur Kenntnis nehmen mit was wir es hier zu tun haben. Mit einer totalitären Herrschafts- und Unterwerfungsideologie, getarnt als Religion.

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    1. Bellatrix sagt:

      Wir müssen diesen IS lam als dass sehen was er ist : Unser Feind

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      1. Bellatrix sagt:

        In ALLEN Belangen !!

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  • MeinungsFreiheit sagt:

    BRAVO BRAVO BRAVO Herr Prof.Heinzlmaier!
    Dieser Artikel sollte in die Lehrpläne aller Klassen in jedem Land unseres Kontinents
    als Pflichtvortrag verankert werden!!
    Prinz Eugen hat uns damals vor solchen schlimmen Entwicklungen gerettet.
    Wer rettet uns diesmal?
    Herr Orban?
    Trump&Co?
    Wer

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  • Michael P. sagt:

    Jeder, ausnahmslos jeder, der beschwichtigend meint, aber das ist ja alles nicht so schlimm, der möge in den Iran reisen und dort leben. Er kann dann den Unterschied zwischen der noch europäischen Realität mit einem durch radikale Religion geführten Staat vergleichen. Vermutlich wird er dann seine naive und einfältige Meinung ändern. Warum nehme ich das Beispiel Iran? Weil die Menschen im Iran, so wie wir heute, gelebt haben, bevor der radikale Islam in die Politik einzog.

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    1. conciliateur sagt:

      Ihre Gründe warum Sie den Iran als Vergleich wählen, sind nicht unlogisch, allerdings aus unserer, westlichen Sicht eignet er sich weniger … warum ?…im Iran vertreten die SCHIITEN die Staatsreligion, ein Ast des Islams. der selbst von den Sunniten seit 1400 jahren verfolgt und als abtrünig angesehen wird. Im Klartext, die Gefahr des Terrors gegen uns im eigenen Land gerichtet, geht von ganz anderen ( sunnitischen) Staaten aus, mit denen wir gut Freund sind. Es ist keine einzige schiitische Terror- Gruppe bekannt, die in Europa zum Zwecke der Destabilisierung Anschläge mit mittlerweile 1000 Toten durchgeführt und zu verantworten hat. Natürlich darf man im Iran weder den Islam noch den herrschenden Klerus in Frage stellen und trotzdem beinhaltet die iranische Verfassung, dass im Parlament, gemäß der Bevölkerungszahl, 2 Christen ( Armenier, denn auch der Verzehr von Schweine- Produkten erlaubt ist ) 1 Jude und ein Anhänger der Lehre Zaratustras sitzen.Frage- wo gibt es das noch, nicht einmal bei uns. Natürlich gilt auch für Christen, dass sie ihre Religion nur untereinander ausüben dürfen, aber sie dürfen- und es gibt daher in Tehran auch eine christliche Kirche namens Vank- church. Dies gibt es in keinem sunnitisch arabischen Land, wobei in einigen sogar der Besitz einer Bibel lebensgefährlich werden kann. I c h habe eben insgesamt 14 Jahre im Iran aber auch in den Nachbarländern verbracht, gelebt in denen ich mich besser nicht als Europäer zu erkennen gab.

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      1. Dummer Linker sagt:

        aber dass der Iran früher mal westlich orientiert war, bevor die Sunniten die Steinzeit eingeführt haben, kann schon als warnendes Beispiel herangezogen werden…

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