Ein zwölfjähriges Mädchen wird von 13 großteils muslimischen Jugendlichen sexuell missbraucht, alle werden freigesprochen. Ein fünfzehnjähriger Tschetschene stößt seine Exfreundin auf die U-Bahngleise. Das sind nur einige Vorfälle der letzten Zeit.

Vor kurzem versucht ein afghanischer Vater, seine fünfzehnjährige Tochter zu töten, weil sie einen Freund hat. Am gleichen Tag hört man in den Medien und Teilen der Politik „Gewalt an Frauen ist männlich, es hat nichts mit Herkunft, Kultur, Religion zu tun.“

In Deutschland vernetzt sich Herr Kyrath seit der Ermordung seiner einzigen Tochter 2023 durch einen Afghanen, den sie nicht kannte, mit Eltern, deren Kinder in ähnlichen Fällen zu Opfern wurden. Inzwischen ist er mit über 1.000 betroffenen Eltern vernetzt.

Ist das nur subjektives Empfinden und Gewalt gegen Frauen ist männlich und unabhängig von der Herkunft oder handelt es sich doch um strukturelle und zumeist ehrkulturelle Gewalt? Sehen wir uns mit Hilfe des Buches „Schattenseiten der Migration“ von Frank Urbaniok die Kriminalstatistik an, soweit Daten verfügbar sind:

Vorweg ein Beispiel zur Erklärung der Methode: 2023 haben 90.250 Deutsche eine gefährliche Körperverletzung begangen. Bei 71 Mio. Deutschen bedeutet dies auf 100.000 Personen bezogen eine Kriminalitätsquote von 126. Im gleichen Jahr lebten in Deutschland 25.045 Algerier, 1.116 von ihnen begingen eine gefährliche Körperverletzung, bezogen auf 100.000 sind das 4.456. Das ergibt einen objektiven mathematischen Vergleichswert, in diesem Fall 126 zu 4.456, also die Quote 35,43 (das 35,43 fache). Urbaniok gibt diesen Vergleichswert in % an, hier 3.443% Überrepräsentation.

Importierte Gewalt?

Weil es hier um Gewalt gegen Frauen in Österreich geht, führe ich hier aus dem Buch „Schattenseiten der Migration“ die führenden Nationen für Sexualdelikte im Jahr 2023 in Österreich an (polizeiliche Kriminalstatistik Österreich 2023): Überrepräsentation bei Sexualdelikten: Algerien +4.579%, Libanon +2.014%, Irak +1.814%, Marokko +1.681%, Tunesien +1.493%, Afghanistan + 1.137%, Somalia 812%, Syrien 674%, …

Im heurigen Schuljahr gibt es bereits zwei Wegweisungen für Schüler an meiner Schule wegen Gewalt bzw. Gewaltdrohungen gegen die Mutter bzw. die Schwester. Beide kommen aus islamischen Ländern. Immer wieder befinden sich Mütter an meiner Schule (Herkunft: islamische Länder) wegen Gewalt durch den Ehemann mit ihren Kindern in einem Frauenhaus. In diesem Fall muss allerdings ergänzt werden, dass aufgrund der geringen Zahl österreichischer Kinder an der Schule, die Wahrscheinlichkeit einer derartigen Situation für eine österreichische Familie sehr gering ist. Ich kenne aber keinen Fall von vierzehnjährigen österreichischen Mädchen, die in ein Frauenhaus flüchten und ihre Identität wechseln müssen, um vor einer Zwangsehe zu flüchten, es gibt aber mindestens ein Frauenhaus in Wien, welches mit Mädchen aus islamischen Ländern in einer derartigen Situation, gefüllt ist. Auch FGM, die Genitalverstümmelung kleiner Mädchen ist eine viel zu wenig beachtete Thematik, die aus manchen islamischen Ländern importiert wurde und inzwischen auch in Österreich praktiziert wird.

Hat Gewalt gegen Frauen und Mädchen, ihre Unterdrückung, sexuelle Gewalt gegen sie und ihre fehlende sexuelle Freiheit mit der Kultur und auch der Religion in anderen Ländern zu tun? Hat der Import dieser Gewalt dazu geführt, dass wir bei diesem Thema gerade einen Rückschritt erleben? Müssen wir uns der Tatsache struktureller Gewalt gegen Frauen und Mädchen in der Zuwanderungsgesellschaft stellen, wenn wir Gewalt gegen Frauen und Mädchen bekämpfen wollen? Ich sage ja!

Gibt es auch Gewalt gegen Frauen und Mädchen durch Männer und Jugendliche ohne Migrationshintergrund? Natürlich gibt es auch das, und selbstverständlich haben wir auch hier zu handeln.

Viele entgegen: „Aber es gibt doch auch so viele positive Beispiele von gelungener Integration!“ Ja, auch das stimmt und es ist wichtig, dies immer wieder zu betonen!

Betrachten wir Gewalt gegen Frauen und Mädchen ideologiefrei und faktenbasiert, so erkennen wir: Viele Männer, die nach Österreich zuwandern haben ein Frauenbild, welches wir nicht akzeptieren dürfen und welches sie ablegen müssen, wenn sie hier leben wollen. Das offen und mutig zu benennen hat nichts mit Rassismus zu tun. Wir sind es allen Frauen und Mädchen, mit und ohne Migrationshintergrund schuldig uns damit zu beschäftigen und wirksame Maßnahmen zu treffen.