Nun war die Aufregung in Medien und Bevölkerung groß. Aber auch die Beschwichtigungen ließen nicht lange auf sich warten. Alles rechtlich korrekt, bei Privatverträgen könnte man auch das Recht von Entenhausen vereinbaren, wenn man möchte, twitterte Florian Klenk humorig.

Meine Fragen dazu: Wo fängt es an, wo hört es auf? Ist tatsächlich alles harmlos? Oder gilt doch „Wehret den Anfängen“?

Oder sind wir sogar zu spät dran, uns gegen die Anfänge zu wehren?

In Österreich bietet bereits eine österreichische Bank (BAWAG) in einem Pilotprojekt Scharia-Banking an. Als es letzten Sommer zu Bandenkriegen in Wien kam, setzten sich die islamischen Ältestenräte zusammen und vereinbarten einen Frieden. Da ein Großteil der islamischen Ehen in Österreich nicht am Standesamt, sondern nur in der Moschee geschlossen werden interessiert sich dort niemand für Altersgrenzen, für Ehen mit bis zu vier Frauen, und vor allem werden sie auch nach islamischem Recht geschieden (nicht so günstig für die betroffenen Frauen).

Letztes Jahr zu Silvester reiste ein palästinensischer Influencer aus dem Westjordanland nach Berlin, um in der Silvesternacht medienwirksam ein bisschen Krieg zu spielen. Voll Stolz postete er ein Video in dem er eine Rakete in eine Wohnung schoss und diese zu brennen begann. Als sich herausstellte, dass er die Wohnung einer muslimischen Familie getroffen hatte, löste er den Fall Scharia-konform mit der Familie direkt und postete auch das. Als das die deutschen Behörden anders sahen und ihn bei seiner geplanten Heimreise am Flughafen verhafteten und ihm eine Anklage wegen Sachbeschädigung und Gefährdung der Sicherheit anderer drohte, war er völlig überrascht, denn er hatte ja alles schon nach den Gesetzen der Scharia geklärt. Seine rassistischen Beleidigungen der Polizei und Deutschlands seien nur nebenbei erwähnt.

Vor einigen Wochen wurde in einer deutschen Universität eine Islamwoche veranstaltet. Scharia-konform gab es dort Vorträge für Frauen und Vorträge für Männer, also strenge Geschlechtertrennung mit der Forderung dies auch in den regulären Universitätsbetrieb zu übernehmen.

In Vorarlberg wurde bei einer Islammesse offenbar Hitler’s „Mein Kampf“ auf arabisch verkauft, auch andere Werke wie z.B. ein schönes pinkes Buch, welches Mädchen erklärte, wie sie sich laut der islamischen Lehre und der Scharia in jeder Lebenslage zu verhalten haben („Grundwissen für Frauen gemäß der hanafitischen Madhab“). Zu diesem Grundwissen gehört auch die Aufforderung zur Ermordung von Juden, Steinigung bei Ehebruch, und das Ziel des Islam, die ganze Welt zu beherschen. (Falls wer die Messe verpasst hat, kann man ganz offiziell bei Amazon bestellen, rechtlich also offenbar alles in Ordnung)

Fazit

Ich gehörte eher zur Fraktion „Versuchen wir das Steuer noch herumzureißen!“ und „Wehret den Anfängen!“, was wir leider schon verpasst haben. Mit der Fraktion „Alles nicht so schlimm und irgendwie eh alles nett, was da so passiert“ tu ich mir zugegebenermaßen sehr schwer.