Gerald Markel: Sozialismus funktioniert nie, auch nicht wenn er „woke“ ist
In den Begriffswelten der Generation X, Y oder Z hat man den alten Sozialismus der DDR längst neu lackiert – neudeutsch „geframet”. Heute sind es Begriffe wie „Progressiv“, „Grün“ oder „Woke“, die darüber hinwegtäuschen sollen, dass unter der neuen Karosserie ein mittlerweile fast 150 Jahre alter Rahmen steckt.
Wer in seiner Jugend nicht links ist, hat kein Herz. Wer als Erwachsener noch links ist, der hat kein Hirn. Manche Dinge ändern sich nie. Es ist wie mit der Gabel und der Steckdose. Papa, Mama und die Großeltern können dir tausend Mal erklären, dass du einen Stromschlag bekommst, wenn du die Gabel in die Steckdose steckst. Und du denkst – die Erwachsenen halten die Gabel nur falsch herum und versuchst es trotzdem …
Genauso – und zwar wortwörtlich genauso – ist es mit der Illusion, die man Sozialismus nennt.
Wobei man hinzufügen muss – heutzutage ist der Begriff „Sozialismus“ ein wenig aus der Mode bekommen. Nur in Traiskirchen beim Wirt zum Roten Hahn oder im Barolokeller im „Alten Rathaus“ in Wien prostet man sich beim Öffnen der dritten Flasche sentimental noch zu mit „Prost Genosse“.
Sozialismus wird immer zur Diktatur
In den Begriffswelten der Generation X, Y oder Z (whatever) hat man den alten Sozialismus der DDR oder der verklärten Kreiskyjahre längst neu lackiert – neudeutsch „geframet”. Heute sind es Begriffe wie „Progressiv“, „Grün“ oder „Woke“, die darüber täuschen sollen, dass unter der neuen Karosserie ein mittlerweile fast 150 Jahre alter Rahmen steckt.
Aber inhaltlich ist es einfach linker Sozialismus. Und das Naturgesetz lautet:
Sozialismus funktioniert nicht. Hat er noch nie und wird er auch nie.
Sozialismus ist Staatsgläubigkeit. Sozialismus ist der Feind der individuellen Freiheiten. Sozialismus ist nicht Gerechtigkeit, sondern Gleichmacherei. Sozialismus „funktioniert” nur solange, bis das Geld der Bürger restlos ausgegeben ist und alle gleich arm sind.
Am Ende wird Sozialismus immer zur Diktatur. Immer. Lest ein Geschichtsbuch. Oder schaut nach Deutschland.
Deutschland ist in der tiefsten Krise seit 80 Jahren
Deutschland ist längst zur DDR 2.0 geworden. Ökonomisch und Ideologisch.
Die Staatsgläubigkeit ist bei 100 Prozent. Kritiker und Reformisten werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Die individuellen Freiheiten sind bis zur Unkenntlichkeit zurückgedrängt, selbst der jahrelange beschworene Begriff des „Querdenkens“ ist mittlerweile zum Schimpfwort geworden. Der deutsche Sozialstaat ist längst nicht mehr gerecht, die völlig irre Realität verhöhnt jeden Bürger, der frühmorgens brav aufsteht, um zu arbeiten und Steuern zu bezahlen.
Das Geld der Bürger ist dem Staat längst ausgegangen, Deutschland ist in der tiefsten strukturellen ökonomischen Krise seit 80 Jahren. Die irre Klimareligion hat der deutschen Wirtschaft endgültig den Todesstoß gegeben.
Und jetzt wird Deutschland unter der linksgrünwoken Ampelkoalition und der Medieneinheitsfront zur Diktatur, zur linken Meinungsdiktatur.
Wer nicht links ist, ist kein Demokrat. Rechts und konservativ ist ein Staatsfeind, ein Demokratiefeind. Und wird vom Bundespräsidenten abwärts de facto für vogelfrei erklärt.
In Deutschland geschieht nicht der Aufstand der Anständigen
Die Meinungsdiktatur verlangt von Unternehmern, sich öffentlich zu bekennen und den Grünen Gesslerhut zu grüßen – sonst könnte morgen die Förderung ausbleiben und die Bank die Kontobeziehung beenden. Die Linken wollen „Rechte“ aus den Beamtenheeren aussondern und sammeln Unterstützungserklärungen, um unbescholtenen Bürgern die Grundrechte zu entziehen, weil Sie „Rechts“ stehen.
Und im öffentlichen Zwangsgebührenfernsehen werden Demonstrationen bejubelt, auf denen offen zum Mord an Rechten aufgerufen werden darf. (Und die Polizei läuft dabei untätig mit!!)
Was wir in Deutschland beobachten, ist nicht der Aufstand der Anständigen. Sondern der Versuch, eine linke Meinungsdiktatur zu etablieren, die davon ablenken soll, dass der Sozialismus im neuen Lack gescheitert ist. Schon wieder.
Wir lesen uns
GM
Kommentare