Heinzlmaier: Christentum gegen Islam: Wer gewinnt den bevorstehenden Clash of Cultures?
Der Philosoph Jürgen Habermas hat den „herrschaftsfreien Diskurs“ als Kernelement der liberalen Demokratie beschrieben. Er meint damit die offene und gleichberechtigte Debatte, die ohne Einfluss staatlich-administrativer Herrschaft und von Medienmanipulation völlig frei geführt werden können muss.
Wie die meisten Philosophen blieb Habermas ungehört. Die Politik hat längst die Macht über den öffentlichen Diskurs an sich gerissen. Um die öffentlichen Debatten in ihrem Sinn zu regulieren, werden Justiz, Polizei, private Spitzeldienste, Medienförderung und Inseratenkorruption eingesetzt. Das letzte bekannte Opfer der polizeistaatlichen Debattenregulierung ist Norbert Bolz. Bei ihm wurde im Morgengrauen eine Hausdurchsuchung wegen eines ironischen Tweets durchgeführt. Seine Familie ist seit diesem unverhältnismäßigen Eingriff in ihre Privatsphäre völlig verunsichert. Der Medienwissenschaftler ist auf Twitter verstummt. Er begnügt sich damit, Postings anderer weiterzuleiten. Selbst zu schreiben, ist ihm offensichtlich zu gefährlich. Und genau das war das Ziel der Staatsgewalt. Den Mann einzuschüchtern, um dieserart einen unbequemen Kritiker zum Schweigen zu bringen. Das ist Deutschland im Jahr 2025.
Die Macht des Geldes zerstört die unabhängigen Medien
Es gab einmal eine Zeit, in der sich die Politik vor den freien Medien fürchtete. Ein Skandal nach dem anderen wurde aufgedeckt und ein Politiker nach dem anderen wanderte hinter schwedische Gardinen. Heute werden nur mehr jene der Justiz vorgeführt, denen ihre Partei den Schutz entzogen hat. Alle anderen bleiben unbehelligt. So wird sicher niemals ein Verantwortlicher der Inseraten- und Medienförderungskorruption und des Corona-Zwangsregimes einen Richter sehen. Denn die gekauften Medien schweigen diskret und somit gibt es keine öffentliche Diskussion, die in der Regel die Voraussetzung dafür ist, dass die ebenfalls politisch gesteuerte Justiz unwillig aber doch zu arbeiten beginnt. Die Medien sind die Gatekeeper der öffentlichen Meinung. Nicht das kommt an die Öffentlichkeit, was die Menschen unbedingt wissen sollten, sondern nur das, was der gut abgestimmte Medienverbund durchlässt. Unrühmlich ist auch die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Er gehört dem Staat und dort arbeiten fast nur Journalisten, die den Beutegemeinschaften der Parteien, der Gewerkschaften und des Kammersystems angehören. Entsprechend ist der Wahrheitsgehalt der Informationen, die den Staatsfunk verlassen.
Mediales Agenda-Setting findet in den Parteizentralen und im ÖGB statt
Haben sie in letzter Zeit etwas über die Teuerung gelesen? Nein? Ich auch nicht und es ist kein Wunder. Denn die gegenwärtig handlungsunfähige politische Klasse will es nicht und darum findet es nicht statt. Im Januar 2025 lag die Inflationsrate bei 3,2 %. In der Zwischenzeit ist sie stetig gestiegen und ist nun bei 4 %. Vor allem für die kleinen Leute ist die Inflation existenzbedrohend. Sie liegt in den Unterschichten sogar auf einem deutlich höheren Niveau als bei den Reichen. Aber auch über die Causa prima unserer Tage, die überbordende muslimische Zuwanderung, darf nicht gesprochen werden. Zahlen und Statistiken bleiben unter Verschluss, Kriminalfälle werden systematisch totgeschwiegen und in Sendungen des ÖRR wird den Menschen eingeredet, dass an der steigenden Zahl der Gewaltverbrechen Urlauber aus den Niederlanden und aus der Schweiz die Schuld tragen.
Der Islam kapert eine gesellschaftliche Sphäre nach der anderen
Die Schulen, vor allem die Grundschulen und die Neuen Mittelschulen, sind fest in muslimischer Hand. Längst herrschen dort nicht mehr die Konventionen und Normen des christlichen Abendlandes. Vielmehr geht alles nach den Gesetzmäßigkeiten des Morgenlandes, aus dem massenhaft Flüchtlinge gekommen sind und niemals zurückkehren werden. Selbst in den Bundesländern sind die Sitten in den Schulen rau geworden. So wurden in der Sportmittelschule Wörgl in Tirol Kreuze abgenommen und zerstört. In den Klassen ist der Anteil muslimischer Kinder bei teilweise 70 %. Da der Islam eine aggressiv missionierende Religion ist, wird wohl die Mutmaßung, dass dabei muslimische Akteure im Spiel gewesen sind, nicht ganz an den Haaren herbeigezogen sein. Dass das so sein könnte, wird aber sofort vom ÖVP-Vizebürgermeister, er hat selbst muslimische Wurzeln, in Abrede gestellt. Kreuze seien für Muslime kein „Störfaktor“, behauptet er. Da hört man aber von Lehrern aus Wiener Schulen ganz andere Geschichten. Und in Frankreich sind Kirchenschändungen durch Muslime an der Tagesordnung.
Der Islam ist eine unaufgeklärte aggressive Religion
Was immer auch Friedfertiges in den vielen, oft auch widersprüchlichen Texten der Propheten steht, die Praxis des Islam in Westeuropa ist aggressiv und anmaßend. Wer hat nicht schon von muslimischen Jungmännern den Satz entgegengeschleudert bekommen, dass in zwanzig Jahren sie hier das Sagen haben werden. Und obwohl sie mit rund 10 Prozent eine Minderheit im Land sind, hört man nur Forderungen aus dieser Ecke, die mehr als unverschämt sind. In den Schulen zum Beispiel werden Gebetsräume gefordert. Dass es dort auch keine christlichen Kapellen gibt, ist ihnen völlig egal. Oder der Ramadan-Straßenschmuck. Kein Christ wäre jemals auf die Idee gekommen, etwas Ähnliches in Istanbul oder Marrakesch zu fordern. Als Angehörige einer aufgeklärten Religion haben Christen offenbar mehr Feingefühl und Stil.
Die Österreicher lassen sich zu viel gefallen
Sind die Österreicher tolerant oder nur bequem? Beides dürfte der Fall sein. Und so machen sie alles mit, was die maßlosen Neubürger von ihnen verlangen. Auch wenn reihenweise Familien nach Österreich „flüchten“, deren vier bis neun Kinder zufälligerweise alle am 1. Januar geboren sind, bleibt man gelassen und zahlt Mindestsicherung und Familienbeihilfen aus. Und wenn türkische Frauen eine Erwerbsbeteiligung von unter 40 % haben, toleriert man das. Österreichische Frauen würde man, wären sie genau so, als „Tradewives“ brandmarken und sie in der tiefsten Hölle der Verachteten versenken. „Quod licet iovi non licet bovi“ würde der Lateiner sagen. Und natürlich ist man auch heißblütigen Gruppenvergewaltigern gegenüber achtsam und wertschätzend. Von einem mitfühlenden Richter werden sie freigesprochen und im ÖRR tritt eine Psychologin auf, die wortreich das Verhalten der Jungs mit diversen Traumatisierungen erklärt. Über das Trauma des 12-jährigen Vergewaltigungsopfers spricht sie nicht.
Wenn wir nicht klare Kante zeigen, gehen wir unter
Kommen wir zur Religion zurück. Die jungen Muslime in Österreich sind keine „Taufscheinmuslime“. 73 % von ihnen glauben an den Koran, nur 21 % der Christen an die Bibel. 70 % glauben an den Teufel, nur 12 % der Christen. 60 % der Muslime glauben an die Macht des Gebetes, lediglich 20 % der Christen. 40 % der jungen Muslime besuchen mindestens einmal die Woche die Moschee, hingegen nur 10 % der Christen und Juden die Kirche oder Synagoge. Junge Muslime stehen unter dem großen Einfluss ihrer patriarchalen Väter, ihrer Moschee, ihrer Glaubensgebote und der türkischen Religionsbehörde ATIB, die viele Moscheen in Österreich betreibt. Während die Christen ihren Kirchen überwiegend kritisch und distanziert gegenüberstehen. Und zudem ist der Islam eine hochpolitische Religion. Ungefähr so, wie es die Katholische Kirche in Zeiten des Ständestaates war. Prediger und Imame sagen den Gläubigen auch, was sie zu wählen haben. Man will gar nicht daran denken, was passiert, wenn sich die Gegensätze zwischen Muslimen und Christen zuspitzen und die Muslime glauben, dass die Zeit reif für die Machtübernahme ist. Oder wenn ihnen ein religiöser Führer der Muslimbrüder die Anweisung gibt, sich zu erheben. Die GAZA-Demonstrationen sind nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, welches Wut- und Aggressionspotential und welche Entschlossenheit in der Massenbasis der Muslimbrüder steckt und welcher Wille zur Macht. Sollten sie nach der Macht greifen, sind wir dem Ansturm nicht gewachsen. Denn sie halten uns für Weicheier ohne Willenskraft und ohne Stolz auf unser Land und unsere Kultur. Wie sollen da österreichische Jugendliche dagegenhalten, die weit bis ins dritte Lebensjahrzehnt bei ihren Eltern wohnen, sich von diesen erhalten lassen, alle Probleme an sie delegieren und woke Studenten sind? Die österreichischen Eltern sind Rasenmäher-Eltern. Sie räumen ihren Kindern alle Probleme aus dem Weg. So erzieht man Weicheier und keine Warriors. Und die müssen den zum religiösen Fanatismus neigenden Muslimen unterliegen, wenn der von den Muslimbrüdern angeordnete Aufstand losbricht. Dann heißt es Finis Austriae.
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