Medienrevolution beim Trump-Putin-Gipfel
Das Gipfeltreffen von Donald Trump und Wladimir Putin offenbart eine vollkommen neue Medienrealität, die im politischen Berlin entweder immer noch nicht verstanden, verdrängt oder bekämpft wird.
.@realDonaldTrump gives his meeting with President Putin a “10 out of 10”:
— Sean Hannity 🇺🇸 (@seanhannity) August 16, 2025
Sean: "If you had to grade it on a scale of 1 to 10?"
Trump: "So I think the meeting was a 10 in the sense that we got along great, and it’s good when two big powers get along especially when they are… pic.twitter.com/CWDpYd0zaM
Hier sind die wichtigsten Punkte:
1. Wer Trump-Politik in Echtzeit verfolgen will, kommt an Fox News nicht vorbei. Fox News ist ein macht- und realpolitischer Faktor. Fox News hatte gestern gleich zwei Interviews mit Donald Trump, eines an Bord von Air Force One auf dem Weg zum Gipfel, eines unmittelbar nach dem Gipfel in dem Raum, in dem Trump und Putin sich getroffen haben. Wer in Medien und Politik nicht Fox News guckt, den bestrafen das Leben, die Lage und die Realität. Dennoch gibt es im politischen Berlin niemanden, der auf seinem Fernseher oder Handy Fox News laufen hat – nicht in den Redaktionen, nicht im Kanzleramt, nicht in den Lagezentren der Ministerien. Aus links-politischem Dünkel, aus fataler Vornehmheit des Berliner Establishments wird die Realität einfach ausgeblendet. Berlin rätselt, was Trump wohl denkt, während Trump das live bei Fox verkündet.
2. Neue Politik rechts der Mitte kann nur Erfolg haben, wenn sie sich nicht auf linke Medien verlassen muss, wenn sie zu ihren Wählern sprechen kann, ohne dass Propagandisten wie Tina Hassel, Georg Restle oder Dunja Hayali dazwischengeschaltet werden. Fox News ist nicht unkritisch gegenüber Trump, aber man teilt ein gemeinsames Weltbild. Das ist wichtig. Konservative Politik muss die linken Filter entfernen und umgehen. Viele Konservative in Deutschland rennen lieber zehnmal zum Spiegel als einmal zu NIUS und wundern sich hinterher, dass sie trotzdem vom Spiegel eins in die Fresse kriegen. Bundeskanzler Merz nimmt lieber fünfzehn Linke als einen Ralf Schuler im Flugzeug mit, weil er sich einreden lässt, „rechtspopulistische Medien“ wären gefährlich. Das ist so abgehoben. Linksgrünpopulistische Erziehungsmedien waren es, die dieses Land wohlwollend auf dem Weg in die Katastrophe begleitet haben. Konservative glauben immer noch, dass es beim Sommerinterview in der ARD irgendetwas für sie zu gewinnen gibt. Die Sehnsucht nach linker Medienliebe ist die größte strategische Schwäche konservativer Politik in Deutschland. Wer konservative Politik durch linke Medien kommunizieren will, wird niemals etwas verändern.
Von der Ignoranz des Establishments gegenüber der medialen Machtverschiebung
3. Wer Fox News guckt, versteht erst, wie vollkommen entkoppelt deutsche Hauptstadtmedien von der Mehrheit der Menschen im Land sind. Fox News ist voller Liebe für den Zuschauer. Niemals wird er belehrt oder beschimpft, er bekommt nur das Beste, Exklusivste, alles ist verständlich und liebevoll aufbereitet, ohne jemals in verquaste, verschwurbelte Polit-Logik abzugleiten. Fox News erklärt ohne all die Indoktrination, die man im deutschen Fernsehen ertragen muss. Auch deswegen beäugen deutsche Hauptstadtjournalisten Fox News so misstrauisch: Sie halten es für gefährlich, wenn nicht ständig „eingeordnet“, also das Publikum auf linksgrüne Ideologie getrimmt und eingeschüchtert wird. Fox News sagt den Leuten nicht, was sie zu denken haben – undenkbar für Berliner Hauptstadtjournalisten.
4. Wer sich linken Medien beugt, beugt sich immer auch linken Ideen und linker Politik. Wenn wir in Deutschland wieder die konservative Politik wollen, die von der überwältigenden Mehrheit des Landes gewählt worden ist, dann braucht es Medien wie NIUS – und dann müssen konservative Politiker einsehen, dass linke Medien eben nicht „die richtigen Medien“ sind, dass es da nichts zu gewinnen gibt, dass diese Medien es seit mindestens einem Jahrzehnt als ihren heiligsten Auftrag empfinden, Politik für die Mehrheit zu verhindern und linksgrün-elitäre Politik durchzusetzen.
Viele Linke verstehen, wie sehr eine solche konservativ-mediale Revolution ihre Macht bedroht. Deswegen sind sie in Panik und versuchen mit aller Macht, den Aufstieg von NIUS mit Schmutz, Lügen und Agitation zu verhindern. Aber das wird ihnen nicht gelingen. Die Mehrheit will neue Medien und kein linkes Erziehungsfernsehen.
Zuerst erschienen ist dieser Beitrag auf unserem Partner-Portal NIUS.
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