Rudolf Öller: Scharia
Das Schariarecht ist die Grundlage für jede Forderung, die strenggläubige Muslime an unsere Gesellschaft richten. Der gesammelte klassische Gesetzestext der Scharia ist zu finden in „Reliance of the Traveller“ (Amana Publications). Das Buch ist eine Zusammenfassung mehrerer Werke bestehend aus dem Koran und der Sunna. Das Buch ist auch in englischer Sprache erschienen.
Wer die Gesetze der Scharia ausschließlich im Koran sucht, wird wenig finden, denn im Koran ist nur ein Siebtel der besonders umfangreichen Anordnungen zu finden. Die gesamte Scharia basiert auf Stellen im Koran (14%) und der Sunna (86%). Die Sunna ist eine Zusammenfassung der Biografie Mohammeds, bestehend aus den Hadithen (Aussprüche und Taten Mohammeds) und der Sira (Mohameds Biografie und Lebensweise). In islamischen Ländern muss – laut Kairoer Konferenz – jedes weltliche Gesetz mit dem Koran und der Sunna kompatibel sein. Koran, Sira und Hadithen bilden im Islam eine ewig unfehlbare und nicht reformierbare heilige Trilogie.
Die Scharia ist nicht nur eine Sammlung von Ge- und Verboten, es ist die moslemische Verfassung und somit das moslemische Recht schlechthin. Die Scharia ist ein politischer Kosmos mit einem eigenen philosophischen Rechtssystem, das für alle Zeiten nicht mehr geändert werden darf. Jeder gläubige Muslim ist verpflichtet, die Scharia höher zu achten als jede Verfassung der Kufar (Ungläubigen). Der Glaube westlicher Politiker, man könne strenggläubige Moslems im Sinne unserer aufgeklärten Demokratie umerziehen, ist naiv.
Die wichtigsten Ge- und Verbote der Scharia
Unter der Scharia
* gibt es keine Religionsfreiheit;
* gibt es keine Freiheit der Rede;
* gibt es keine Freiheit der Gedanken;
* gibt es keine Freiheit des künstlerischen Ausdrucks;
* gibt es keine freie Presse;
* gibt es keine Gleichheit vor dem Gesetz (laut Scharia dürfen Muslime und Kufar nicht gleichgestellt werden);
* gibt es nur reduzierte Rechte für Frauen;
* ist das Schlagen von Frauen ausdrücklich erlaubt;
* ist Nicht-Muslimen das Tragen von Waffen verboten;
* kann es niemals eine Demokratie westlicher Prägung geben, weil dies die (laut Scharia verbotene) rechtliche Gleichstellung von Muslimen und Nicht-Muslimen bedeuten würde;
* muss sich jede Regierung der Erde der Scharia unterwerfen;
* besteht keine Möglichkeit, die Gesetze der Scharia zu ändern, da die Scharia bereits die vollständige Wahrheit enthält und alles regelt;
* sind alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, die der Scharia widersprechen, null und nichtig;
Welch große Rolle die Kufar (also wir „Ungläubigen“) im Islam spielen, erkennt man an ihrer häufigen Nennung. Der Koran widmet uns „Ungläubigen“ mehr als 60% des Textes, die Koran-Hadithen-Sira-Trilogie als Ganzes immer noch mehr als 50 Prozent. Während das Christentum eine Religion des Friedens ist, ist der Islam etwas völlig anderes. Der Islam hat sehr wohl soziale Gesetze, die regelmäßig erwähnt werden und als eine Art Generalabsolution gelten sollen. Der Islam verlangt von Wohlhabenden die Leistung eines Zakats. Diese Sozialabgabe wird an Arme und an frisch Konvertierte verteilt oder für Kriegszwecke verwendet. An Kufar darf der Zakat niemals verteilt werden. Sozialgesetzgebung im Islam betrifft also nur die Angehörigen der eigenen Religion.
Während der 13 Jahre als Prophet in Mekka hat Mohammed seine neue Religion gepredigt. In dieser Zeit schaffte er es, nur 150 Araber zu bekehren. Danach ging er nach Medina und verschärfte seine Methoden.
Nach nur zwei Jahren waren alle Juden in Medina ermordet, vertrieben oder versklavt. In seinem letzten Lebensjahrzehnt führte Mohammed durchschnittlich alle 6 Wochen gewaltsame Übergriffe gegen widerspenstige Stämme durch. Diese hatten die Wahl, den Islam anzunehmen oder durch das Schwert umzukommen.
Mohammed starb, ohne einen einzigen seiner Feinde am Leben gelassen zu haben. Mit dem Predigen seiner Religion war Mohammed erfolglos, aber mit dem Dschihad als Vorgehensweise gelang ihm schließlich die blutige Durchsetzung seiner Lehre. Der Dschihad strebt seit damals den weltweiten Endsieg der Scharia an.
Die Gesetze der Scharia werden - teilweise sogar von uns „Kufar“ - im Westen befolgt und umgesetzt
* wenn eine Muslima ein Kopftuch trägt,
* wenn in Krankenhäusern muslimische Frauen anders behandelt werden müssen als es bei uns üblich ist,
* wenn muslimische Kinder und Jugendliche an kulturellen Schulveranstaltungen (Operette, Konzert usw.) nicht teilnehmen dürfen,
* wenn muslimische Mädchen mit ihren Mitschülern nicht ins Hallenbad gehen dürfen,
* wenn (weltlichen) Lehrern angeordnet wird, jede Kritik am Islam zu unterlassen, Kritik an der Kirche aber erlaubt bleibt,
* wenn, wie bereits geschehen, in einigen englischen Krankenhäusern Nicht-Muslimen verboten wird, im Ramadan dort zu essen, wo sie von Muslimen gesehen werden können,
* wenn, wie bereits mehrfach geschehen, deutsche Behörden Kindergeld an hier lebende Familien mit einem Mann und mehreren Ehefrauen ausbezahlen,
* wenn in muslimischen Kindergärten (wie in Wien üblich) die Mitglieder für eine Parallelgesellschaft erzogen werden,
* wenn unser Staat unzähligen weiteren muslimischen Forderungen nachgibt.
Todesopfer
In einer Studie (Bill Warner: „Sira“) finden sich Zahlen über Todesopfer. 120 Millionen Afrikaner starben durch Versklavung. Die Moslems waren in den letzten Jahrhunderten grausamere und erfolgreichere Sklavenhändler als Europäer, denn Sklaverei ist laut Scharia ausdrücklich erlaubt.
Einer groben Schätzung von Raphael Moore in „History of Asia Minor“ zufolge wurden rund 60 Millionen Christen durch den Dschihad getötet. Die ermordeten 10 Millionen
Buddhisten kann man als Kollateralschaden sehen, denn die Scharia ruft ausdrücklich und mehrmals „nur“ zum Mord an Christen und Juden auf. Der Dschihad in Arabien traf 100 Prozent der Juden. Sie wurden alle ermordet.
Die Gesamtzahl der Menschen, die dem Dschihad zum Opfer fielen, liegt bei (geschätzten) 270 Millionen Menschen. Damit ist die Scharia eine tödlichere und grausamere Ideologie als der Kommunismus mit seinen rund 100 Millionen Opfern.
Ausgewählte Scharia-Originalzitate
Mohammed sagte: „Ein Mann wird nicht danach gefragt, warum er seine Frau schlägt.“
(Abu Dawud/Hadith 11, 2142).
Auf dem Weg zu seinem Gebet kam Mohammed an einer Gruppe Frauen vorbei und sagte: „Frauen, gebt für wohltätige Zwecke und spendet den Unglücklichen Geld, denn ich kann bezeugen, dass die meisten Menschen in der Hölle Frauen sind.“ Sie fragten: „Warum ist das so?“ Er antwortete: „Ihr flucht zu viel, und ihr zeigt keine Dankbarkeit gegenüber euren Ehemännern. Ich bin noch nie jemandem begegnet, dem es mehr an Intelligenz mangelt oder der so unwissend in Bezug auf Religion ist wie die Frauen.“
(Bukhari/Hadith 1, 6, 301).
Mohammed fragte: „Ist nicht der Wert einer Zeugenaussage einer Frau die Hälfte wert von der eines Mannes?“ Eine Frau sagte: „Ja“. Er sagte: „Das ist darum, weil der Verstand der Frauen dumm ist.“
(Bukhari/Hadith 3,48,826).
„Allah verordnet euch für eure Kinder: Auf ein männliches Kind kommt [bei der Erbteilung] gleich viel wie auf zwei weibliche Kinder.“
(Koran, Sure 4, 11)
Der Grund, warum der Islam nach dem europäischen Mittelalter keine nennenswerten Künstler und Wissenschaftler hervorgebracht hat, liegt in der Scharia. Laut Scharia gibt es im Islam keine Meinungs- und Religionsfreiheit. Mohammed tötete wiederholt Künstler und Intellektuelle, so auch Kab, der in einem seiner Gedichte den Islam kritisierte. Das ist der Grund, warum radikale Muslime bis heute kritisierende Künstler und auch Politiker zum Mord „freigeben“. Die Scharia erlaubt bzw. fordert das. Auch das Erzeugen von Musik und das Anfertigen und Verwenden von Bildern ist laut Scharia stark eingeschränkt.
Es ist verboten, Musikinstrumente zu benutzen oder Mandoline, Laute, Zimbel und der Flöte zu lauschen. Auf Hochzeiten, bei Beschneidungen und zu anderen Anlässen ist es erlaubt, das Tamburin zu spielen, auch wenn es Schellen an den Seiten hat. Das Schlagen der Trommel ist verboten.
(Scharia r 40.2)
Es gab einmal einen Vorhang mit Tierbildern in meinem Haus. Als Mohammed dies sah, wurde sein Gesicht rot vor Zorn. Er riss ihn in Stücke und sagte: „Menschen, die solche Bilder malen, werden am jüngsten Tag die schlimmste Strafe der Hölle erhalten.
(Bukhari/Hadith 8, 73, 130).
Bei säkularisierten Moslems spielt die Scharia keine große Rolle mehr, aber für orthodoxen ist die Scharia heilig und unverhandelbar. Obige Texte zeigen, warum westliche Rechtssysteme und die Scharia für immer inkompatibel bleiben werden. Der Westen wird sich auf harte Zeiten einstellen müssen, denn von den vielen weichgespülten Politikern in Westeuropa und den USA ist nicht zu erwarten, dass sie den Ernst der Lage begreifen.
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