Wir haben aus Corona nichts gelernt. Wir lassen schon wieder zu, dass ein zwangs- und steuerfinanziertes, radikales und hoch ideologisches Milieu ganzen Generationen Angst vor der Luft da draußen, vor dem unvermeidbaren Wetter macht, das unser Leben nun einmal unausweichlich begleitet.

Unsere Gesellschaft produziert Klimaangst-Wracks

Kindern und Jugendlichen wird nicht nur eingeredet, Hitze im Sommer wäre höchst ungewöhnlich und gefährlich. Ihnen wird auch vermittelt, ihre Eltern und Großeltern wären irgendwie schuld daran, dass sie in einer heißen Hölle ihr Dasein fristen müssen und keine lebenswerte Zukunft haben. Wir lassen zu, dass Verrückte unsere Kinder in eine vollkommen irrationale Angst vor dem Wetter treiben, die es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat. Wie schon während Corona hat die Vernunft vollkommen ausgesetzt, was man daran erkennt, dass kaum jemand das Wort „Klimaanlage“ sagt, wenn es um Hitze geht und wir stattdessen so tun, als müssten wir ganz Junge, Alte und Kranke in unterirdische kühle Stollen verlegen, um sie zu schützen.

Aktuelle – teils extreme – Hitzewarnungen des Deutschen WetterdienstesScreenshot/Deutscher Wetterdiesnt

Besessene grüne Eltern starren auf die „Hitzewarnungen“ auf ihren Handys und verbieten ihren Kindern, im Sommer draußen zu spielen. Nicht wenige Lehrer machen dabei mit, junge Menschen in die Klima-Hysterie zu treiben. Unsere Gesellschaft produziert Klimaangst-Wracks und zerstört junge, unbeschwerte Leben.

In wenigen Jahren wird man all das als gewaltigen Irrweg eines politischen Voodoo-Glaubens erkennen, der ernsthaft das Wetter durch Windmühlen (und das Verbot sauberer Atomenergie) beeinflussen wollte und dabei die eigenen Kinder geopfert hat, die die Älteren für rücksichtslose Klimaverbrecher halten sollten, wovon die Älteren wiederum versuchten, sich durch Selbstgeißelung und Selbstverarmung zu befreien.

Eine Gesellschaft, die jungen Menschen Angst vor der Luft macht, versündigt sich.

Das hätten wir aus der Pandemie doch eigentlich lernen sollen.

Dieser Beitrag ist bei unserem PArtner-Portal NIUS erschienen.