Es falle ihr als überzeugte Demokratin nicht leicht, diese Forderung zu erheben. Sie wisse, was Biden für das Land getan habe. Doch die Wähler verdienen eine echte Alternative zu Donald Trump. Der Republikaner, der nach der US-Wahl im November wieder ins Weiße Haus einziehen will, drohe die “Macht der Präsidentschaft mit beispielloser, unberechenbarer Grausamkeit und Ungerechtigkeit” auszuüben, warnte Judd (56).

Joe Biden (81) kämpft nach seinem verpatzten TV-Duell gegen Trump an allen Fronten, um seine Präsidentschaftskandidatur zu retten. Mit Blick auf die Debatte beschrieb Judd Biden als einen “zutiefst ehrbaren Mann”, der aber “nicht in der Lage” gewesen sei, Trump zu widersprechen, während dieser “unkontrolliert einen Schwall voller unerträglicher Lügen ausgestoßen” habe.

„Es ist so schmerzhaft für so viele Menschen, die ihn bewundern und die letzten dreieinhalb Jahre seiner Präsidentschaft fantastisch fanden.“

Am Mittwoch hatte auch Schauspielkollege George Clooney (63) Biden in der “New York Times” zum Rückzug aus dem Rennen aufgefordert. Biden sei zu alt und habe schon bei einer Spendengala in Hollywood vor drei Wochen nicht fit gewirkt, schrieb Hollywood-Star. Und auch Hollywood-Ikone Michael Douglas (79) entzog Biden seine Unterstützung. In einem Interview mit „PageSix“ erklärte Douglas, dass er sich Sorgen wegen Bidens „Selbstzerstörung“ macht und er die Folgen für die Präsidentschaftswahl fürchtet. „Es ist so schmerzhaft für so viele Menschen, die ihn bewundern und die letzten dreieinhalb Jahre seiner Präsidentschaft fantastisch fanden.“