18 tote Migranten: Dieser falsche Holzstapel wurde zur tödlichen Falle
Schreckliches Drama! 18 tote Menschen forderte die Gier der Asyl-Mafia in Bulgarien. Vier Verdächtige wurden inzwischen verhaftet. Die Leichen, darunter die eines Kindes, wurden in einem verlassenen Lastwagen nahe Hauptstadt Sofia entdeckt.
Qualvoll erstickt seien die Migranten nach Angaben der Behörden. Zuvor sollen sie die türkische Grenze überquert haben und sich zwei Tage lang im Wald versteckt. Behörden sind sicher, dass die Migranten schließlich von skrupellosen Schleppern in das Fahrzeug geladen und in Fächern innerhalb des Lastwagens versteckt.
Seit Tagen nichts gegessen
Nach Angaben der Behörden wurden 34 Migranten, darunter fünf Kinder, lebend aufgefunden und in Krankenhäuser gebracht. Bulgariens Gesundheitsminister Asen Medzhidiev sagte: “Die Menschen, die in diesem Lastwagen eingeschlossen waren, wurden nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Sie froren, waren nass und hatten seit mehreren Tagen nichts gegessen”.
Österreichs Veto verhinderte Bulgariens Schengen-Beitritt
Bulgarien liegt an einer Schlüsselroute, die von Migranten, meist aus dem Nahen Osten und Afghanistan, als Alternative zur tödlichen Mittelmeerüberfahrt zwischen der Türkei und Griechenland genutzt wird. Die meisten derjenigen, die sich auf die gefährliche Reise begeben, wollen in die Europäische Union einreisen und ziehen es vor, nicht in “Transitländern” wie Bulgarien zu bleiben.
Im Dezember blockierte die EU den Antrag Bulgariens auf Beitritt zum Schengen-Raum, vor allem wegen der von Österreich und den Niederlanden vorgebrachten Sicherheitsbedenken. Es wird davon ausgegangen, dass Bulgarien noch in diesem Jahr einen weiteren Versuch unternehmen wird, der passfreien Reiseregelung beizutreten.
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