57 Prozent der FPÖ-Wähler wollen sich nicht impfen lassen
Wie aus einer neuen OGM-Umfrage für den “Kurier” hervorgeht, ist die Impfskepsis bei FPÖ-Wählern nach wie vor am stärksten ausgeprägt. Nur jeder vierte Anhänger der Freiheitlichen hat sich bislang den empfohlenen Stich geholt. Unterdessen befürworten zunehmend mehr Menschen eine generelle Impfpflicht.
Wie die Meinungsforscher schreiben, befürworten mittlerweile 61 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher die Einführung einer generellen Impfpflicht ab Februar 2022. 35 Prozent sind weiterhin dagegen. Allerdings ist die Zahl der Gegner rückläufig: Im Vergleich zu Daten vom September ist die Zustimmung zur Impfpflicht um 15 Prozentpunkte gestiegen, die Ablehnung ging gleichzeitig um 13 Prozentpunkte zurück, wie der “Kurier” am Sonntag berichtet.
Nur jeder vierte FPÖ-Wähler ist geimpft
Demnach geben über 80 Prozent der Anhänger von ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne an, dass sie sich mittlerweile gegen das Corona-Virus haben impfen lassen. Bei den FPÖ-Anhängern ist hingegen bislang nur jeder vierte geimpft, 57 Prozent der blauen Wähler lehnen das Jaukerl dezidiert ab. Für die Umfrage wurden 837 Personen online befragt.
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