In einer Presseaussendung gaben die Aktivistinnen und Aktivisten bekannt, in mehreren Ländern, darunter Österreich, den Flugverkehr stören zu wollen. Bereits in den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Aktionen im deutschsprachigen Raum.

Am Mittwoch verschütteten vier Mitglieder der “Letzten Generation” Farbe in der Eingangshalle des Flughafens Wien-Schwechat. Am Flughafen Köln/Bonn fielen am gleichen Tag mehrere Flüge aus, weil sich Aktivisten auf das Rollfeld geklebt hatten. Den gleichen Grund hatte die Einstellung des Flugverkehrs am Flughafen Frankfurt am Main am Donnerstag.

Protest um 11 Uhr

Laut der Ankündigung will die Gruppe um 11 Uhr in der Eingangshalle am Airport Wien ihren Protest durchführen. Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner sagte am Dienstag bei einer Pressekonferenz, man sei mit 670 Polizisten “in voller Alarmbereitschaft” an Ort und Stelle und überwache das Gelände zusätzlich mit Drohnen, so Ofner. Die knapp 24 Kilometer Flughafenzaun könne man ohne elektronische Überwachung nicht anders schützen. Dies seien “besondere Maßnahmen als Reaktion auf die Ankündigung”, auch wenn Sicherheit das ganze Jahr über einen hohen Stellenwert am Airport habe, so Ofner.

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"Weitere Vorkehrungen wurden getroffen"

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich sagte gegenüber der APA, dass aufgrund der Aufrufe und Ankündigungen “weitere Vorkehrungen in personeller Hinsicht getroffen worden” seien. Das Flughafen-Gelände werde permanent per Video und elektronisch überwacht.