Achtung: „Experten“ meinen, Klimawandel hätte mehr Schnee verursacht
Noch vor wenigen Monaten verabschiedeten sich Klima-Hysteriker von der kalten Jahreszeit. “Winter ade! Nie wieder Schnee”, hieß es. Schuld daran: natürlich der Klimawandel. Der soll jetzt aber auch dafür verantwortlich sein, dass wir plötzlich im Schnee versinken.
Der Schnee hat Österreich aktuell fest im Griff: Bregenz, Innsbruck und Salzburg verzeichnen das letzte Mal so viel im Dezember wurde 2014 gemessen. In Wien, St. Pölten, Linz und Eisenstadt wurden seit vielen Jahren nicht mehr so niedrige Temperaturen im Dezember erreicht.
Wie passt das zu den Alarm-Meldungen vom heißesten der vergangenen 125.000 Jahren? Auf den ersten Blick natürlich gar nicht – aber was nicht passt, wird passend gemacht. So ändern jene Hysteriker, die vor wenigen Monaten noch verlautbarten, es gebe bald keinen Schnee mehr, einfach die Vorzeichen. Der Schnee sei vielmehr ein Zeichen für den Klimawandel, meint Gudrun Mühlbacher vom Deutschen Wetterdienst im Faktencheck der Tagesschau im deutschen Gebühren-TV. Die obskure neue These: Der Schnee werde seltener, wenn es schneit, dann aber massiv.
Der angebliche Experte Mojib Latif, 2000: Nie wieder #Schnee #Schneechaos #München, 2023: stärkste Schneefälle seit ungefähr 20 Jahren!
— Yolanda (@Udai23517958) December 2, 2023
Und wegen dem angeblichen CO²-gelenkten #Klimawandel zerstören die #GruenenSekte unsere Wirtschaft. pic.twitter.com/i6fm8t1iiN
"Schnee ist ja eigentlich nicht Klima"
Diente Schnee den Klima-Kassandras bis vor kurzem noch als Beweis für den Klimawandel, ist er jetzt einfach nur noch Wetter. So windet sich etwa auch Melania Botica vom Weather Channel durch ihre Erklärungsversuche: „Der Schneefall widerlegt gerade nicht die globale Erwärmung“. Das Gegenteil sei der Fall, sagt sie: „So paradox es klingen mag: Aufgrund des Klimawandels erleben wir in Europa nicht nur vermehrt Hitzewellen, sondern auch zunehmend starke Niederschlagsereignisse.“
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