Afghanischer Taxifahrer (28) vergewaltigt wehrlose Studentin
Der Chauffeur brachte eine Kundin mit dem Taxi nach Hause und begleitete sie in ihre Wohnung. Dort fiel der Flüchtling (28) brutal über die Studentin her. Er fasste vor Gericht – nicht rechtskräftig – zwei Jahre und neun Monate Haft aus.
Ein afghanischer Taxifahrer (28) musste sich wegen Vergewaltigung einer betrunkenen Studentin aus Bayern vor Gericht verantworten. Der Chauffeur soll den wehrlosen Zustand der 34-Jährigen im April 2022 ausgenutzt und das Opfer in seiner Wohnung in Dresden vergewaltigt haben.
Die Psychologie-Studentin hatte nach einer feucht-fröhlichen Partynacht zu viel intus gehabt und sich deshalb gegen 5 Uhr früh ein Taxi gerufen, um sicher nach Hause zu kommen. Als sie es jedoch nicht mehr allein in die Wohnung schaffte, bot ihr der Taxler Mojib M. seine Hilfe an und brachte die Frau in ihre Wohnung, in der deren brasilianische Babysitterin auf ihren fünfjährigen Sohn aufgepasst hat. Die Nanny glaubte, der Afghane sei ein Freund der 34-Jährigen und verabschiedete sich.
Opfer hatte Angst um seinen schlafenden Sohn (5)
Diesen Moment soll der Angeklagte ausgenützt haben. Laut Staatsanwaltschaft zog der Chauffeur danach der Frau das Kleid aus und vergewaltigte sie. „Ich hatte den Drang zu schreien, aber es kam nichts. Ich wusste ja, dass mein fünfjähriger Sohn nebenan schlief und ich hatte Angst. Die einzige Befürchtung, die ich hatte, war, dass mein Sohn in irgendeiner Art und Weise in Mitleidenschaft gezogen werden konnte”, sagte die blonde Studentin. “Sie hat mich geküsst. Was soll ich machen? Ich bin ein Mann. Ich verlor die Fassung”, versuchte sich der Afghane, der nicht in U-Haft saß, vor dem Richter zu rechtfertigen.
Mojib M. gab zu, dass es Geschlechtsverkehr gegeben habe: “Ich habe es so verstanden, sie will etwas mit mir haben”, sagte er. Nach der neunstündigen Verhandlung wurde der 28-Jährige, der keine Vorstrafen hat und gut Deutsch spricht, wegen Vergewaltigung zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. “Die Frau war sturzbetrunken und auf dem Sofa eingeschlafen”, begründete der Richter.
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