Algerischer Mörder (40) flüchtet aus Gerichtsgebäude
Helle Aufregung im bayerischen Regensburg: Dort ist der verurteilte Mörder Rachid Choukri (40) aus einem Fenster des Gerichtsgebäudes gesprungen und seitdem auf der Flucht. Der Algerier gilt als gemeingefährlich, sitzt seit dem brutalen Mord an einer Imbiss-Betreiberin ein. Die Polizei warnt davor, ihn anzusprechen.
Rachid Choukri saß bereits elf Jahre wegen des Mordes an der Kiosk-Verkäuferin hinter Gittern. Im Urteil wurde die besondere Schwere der Tat festgestellt, bei dem Algerier gibt es deshalb keine Möglichkeit einer frühzeitigen Entlassung.
Und dennoch ist er jetzt in Freiheit. Er sprang aus einem Anwaltszimmer im 1. Stock des Regensburger Gerichtsgebäudes, wo er ein Treffen mit seinem Rechtsvertreter hatte. Wegen Wahrung des Anwaltsgeheimnisses, müssen Justizwachebeamte bei solchen Terminen vor der Tür warten.
In Kürze sollte Choukri erneut ein Prozess gemacht werden. Er sollte sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten, weil er im Gefängnis Wärter angegriffen hatte.
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