Alpinist (51) stürzt über Geröllfeld 170 Meter in den Tod
Ein Wanderer (51) wollte Mittwochmittag am Eisenerzer Reichenstein (Bez. Leoben) von einer Hütte ins Tal absteigen. Als er am Abend nicht daheim auftauchte, begann eine große Suchaktion. Mit traurigem Ende: Der Mann war abgestürzt und konnte nur noch tot geborgen werden.
Tragödie am Mittwoch am Eisenerzer Zeichenstein (Bez. Leoben). Ein Wanderer hatte sich nach einer Bergtour auf der Reichensteinhütte eine Pause gegönnt und brach laut Aussagen anderer Alpinisten gegen 13 Uhr auf, um ins Tal abzusteigen.
Als der Obersteirer allerdings nicht zu Hause ankam, wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Bergrettung und Alpinpolizei machten sich auf den Weg und starten eine Suche nach dem Vermissten. Gegen 22.15 Uhr machten die Retter schließlich eine traurige Entdeckung. Sie fanden den Bergsteiger etwa 170 Meter unterhalb der eigentlichen Wanderroute auf einem Geröllfeld. Das Opfer dürfte ausgerutscht und anschließend in die Tiefe gestürzt sein. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Die Helfer bargen den Leichnam und brachten ihn ins Tal. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Unfallursache auf. Fremdverschulden wird allerdings ausgeschlossen.
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