Immer wieder finden islamistische, antisemitische Demonstrationen auf den Straßen Londons statt. Im öffentlichen Raum kommt es zu immer mehr Gewalt und Kriminalität.

Und: London hat seit 2016 zum ersten Mal ein islamisches Stadtoberhaupt. Der britisch-pakistanische Bürgermeister Sadiq Khan (Labour) gerät nun stark in die Kritik. Die Londoner sind empört! Es geht um Plakatwände in der ganzen Hauptstadt. An Bussen. An Bahnen. In U-Bahntunneln.

Khans Stadtregierung ließ Werbung mit umstrittenen Islam-Akteuren zu. Dazu gehört der islamische Prediger Musa Menk, bekannt als „Mufti Menk“. Er ist dafür bekannt, „Hass zu verbreiten“. Und auch ist auf den Plakaten der russische und muslimische MMA-Kämpfer Khabib Nurmagomedov zu sehen. Beide zeigen auf der Plakat-Werbung den ISIS-Finger als Geste.

Absurd: Zugleich ist in London Werbung für Junk-Food und Süßigkeiten, also als „ungesund“ geltenden Nahrungsmitteln, verboten. Zum Beispiel eine Werbung für ein einfaches Stück Kuchen ist nicht erlaubt.

Hass-Prediger als Werbemodel

Die Anzeigen werben für das islamische Finanzunternehmen „Wahed“. In der ganzen Stadt London hängen solche Plakate verteilt. Die zwei Muslime zeigen die Geste, die als ISIS-Finger bekannt ist. Der Hass-Prediger Musa Menk wurde 2018 für zwei Jahre die Einreise nach Dänemark verboten. Auch 2017 wurde ihm die Einreise Singapur verwehrt, weil er „spaltende Lehren“ vertrat. Auf einem Werbeplakat sieht man Menk, wie er einen Aktenkoffer mit brennendem Geld hält. Darunter ist die Überschrift „Mach mit bei der Geldrevolution“. Auf einem anderen ist Khabib Nurmagomedow zu erkennen, wie er die Geste des ISIS-Fingers zeigt, darunter stehen die Worte: „Ziehe dich von Riba zurück“. Riba bezeichnet die auf Zinsen beruhende Finanzkontrakte – sie sind nach der islamischen Lehre verboten.

Der britische Sender GB News berichtete, dass Nurmagomedow enge Beziehungen zum russischen Warlord Ramsan Kadyrow, einem engen Verbündeten Wladimir Putins, habe und dem MMA-Kämpfer Luxusautos schenkte und ihm die Ehrenbürgerschaft der südrussischen Region Tschetschenien verlieh. Laut GB News habe Behörde Transport for London (TfL) – dessen Aufsicht hat der islamische Bürgermeister Khan – die Anzeigen überprüft. TfL teilte gegenüber dem Sender mit, dass man festgestellt habe, dass sie der Werberichtlinie des Unternehmens entsprechen würden. Der ehemalige Londoner Bürgermeister Homard Cox kritisierte deutlich, dass die Werbeanzeigen „nicht den Kriterien der britischen Kultur“ entsprechen würden.

London hat seit 2016 zum ersten Mal ein islamisches Stadtoberhaupt: Der britisch-pakistanische Bürgermeister Sadiq Khan (Labour).Mittlerweile hat Londons Stadtoberhaupt Sadiq Khan auf die Berichterstattung des Senders und die Kritikwelle der Londoner reagiert. Er kündigte Maßnahmen gegen umstrittene Werbung islamischer Prediger an. Die Anzeigenserie solle überprüft werden.

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