“Er will unbedingt in einem Haus leben, selbstständig mit Garten, wo er vielleicht was anbauen wird. Am besten in einem Ort in Österreich mit einer Bahnanbindung”, so seine Anwältin Astrid Wagner im RTL-Interview.

Doch Fritzls Traum von Freiheit könnte platzen. Denn der 88-jährige Amstettner leidet an beginnender Demenz, die sich durch die eintönige Haftsituation rasant entwickelt. “Er hat eine Beziehung mit dem Fernseher eingegangen”, so Wagner. “Er begrüßt und verabschiedet sich vom TV und denkt, er sei Teil des Programms.” Zudem soll sich das Inzest-Monster bisweilen für einen Schlagerstar halten.

Trotz seiner Demenz und TV-Wahn: Fritzl gibt die Hoffnung auf ein Leben außerhalb der Gefängnismauern nicht auf. “Er sieht das relativ gelassen und blickt optimistisch in die Zukunft”, sagt seine Anwältin.

Gab RTL ein Interview Astrid Wagner
Erster Schritt in Freiheit: Bedingte Entlassung für Inzest-Vater Fritzl