Aufgedeckt: Florian Klenk kassierte Geld für FPÖ-Bashing im TV!

Florian Klenk hat jetzt selbst einen fragwürdigen Vorgang öffentlich gemacht, der zwangsläufig seine Glaubwürdigkeit und Integrität untergräbt: Wie der Chefredakteur der linken Wochenzeitung “Der Falter” einräumt, habe er Geld für Talkshow-Auftritte bei TV-Sendern kassiert.

Dort war der Journalist in den vergangenen Jahren ein gern gesehener Gast, weil er immer wieder scharfe Kritik an ÖVP und FPÖ vor laufenden Kameras geübt hat. Doch was kaum ein Zuschauer weiß: Anschließend hat er Honorarnoten für seine Auftritte geschrieben.

Das räumte Klenk im Zuge der ATV-Debatte (der exxpress berichtete) selbst ein: “Wenn eine Sendergruppe glaubt, mit solchen misogynen Sendungen Geld verdienen zu müssen, dann will ich solchen Unternehmen auch keine Honorarnoten für Auftritte mehr schreiben”, schreibt er empört auf Facebook, dass er hoffe, dass andere Diskussionsteilnehmer bei ATV und PULS seinem Beispiel folgen mögen.

“Dass Journalisten für TV-Auftritte Honorar bekommen, war mir neu. Das wusste ich schlichtweg nicht”, zeigt sich der ehemalige Sprecher von Altkanzler Karl Nehammer, Daniel Kosak, auf X (vormals Twitter) von der Aussage überrascht. “Bei weitem nicht alle. Ich hab noch nie etwas für TV-Analysen bezahlt bekommen”, wirft die Journalistin Petra Ramsauer ein.

Auch Anna Dobler, stellvertretende Chefredakteurin des exxpress, war in den vergangenen Jahren mehrfach zu Gast in Polit-Talkshows: “Ich habe für keinen meiner Auftritte Geld genommen. Das halte ich auch nicht vereinbar mit meiner beruflichen Funktion als Journalistin. Ich habe lediglich meine Taxi-Quittungen als Spesen eingereicht, wenn ich nicht mit dem öffentlichen Verkehr angereist bin, und vor Ort habe ich Mineralwasser und Kaffee konsumiert.”

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