Aufregung um Polizei-Aufgebot in der City: Hunderte Schaulustige bei WEGA-Einsatz
Große Aufregung im 1. Wiener Bezirk: Ein Großaufgebot der Polizei im Bereich der Kärntner Straße sorgte für Hunderte Schaulustige. Die Exekutive berichtete von einer Bedrohungslage.
Im Bereich der Kärntner Straße kam es am Dienstag zu einer groß angelegten Suchaktion nach einer möglicherweise gefährlichen Person. Diese soll sich nach einem persönlichen Schicksalsschlag in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben, wie ein Pressesprecher der Polizei dem eXXpress mitteilte.
Fahndung erfolgreich
“Aufgrund einer Bedrohungslage wurde im Bereich der Kärntner Straße nach einer Person gefahndet. Die eingesetzten Kräfte erkannten den Gesuchten und konnten ihn soeben festnehmen”, berichtete die Polizei wenig später via X (vormals Twitter).
Aufgrund einer Bedrohungslage wurde im Bereich der #Kärntnerstraße nach einer Person gefahndet. Die eingesetzten Kräfte erkannten den Gesuchten und konnten ihn soeben festnehmen. #w1411 https://t.co/5fvuryW5qa
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) November 14, 2023
Unruhe im Netz
In den sozialen Medien wurde zuvor bereits gerätselt: “War gerade beim Stephansplatz. Großes Polizeiaufgebot – was ist da wohl passiert?”, schrieb ein User aus X. “Wow – sehr viel Polizei, inklusive WEGA, im 1. Bezirk. Anscheinend eine Suchaktion. Hoffe, es verläuft alles ruhig”, so eine weitere Userin.
Terrorwarnstufe erhöht
Aufgrund der erhöhten Terrorwarnstufe und den beiden Anschlägen in Frankreich und Belgien wurde im Netz auch darüber diskutiert. Die Warnstufe wurde als Sicherheitsmaßnahme in Österreich am 18. Oktober 2023 durch den Staatsschutz erhöht.
“Wir haben gestern auf Grund der Bedrohungslage die Terrorwarnstufe in Österreich erhöht. Im Zusammenhang mit dieser sensiblen Situation nach dem furchtbaren Terroranschlag der Hamas in Israel und den Auswirkungen auf die europäischen Länder ist es unerlässlich, dass wir uns auf EU-Ebene koordinieren. Im Kampf gegen den Terror ist ein enger Schulterschluss notwendig. Wir sehen in vielen Bereichen, dass es radikalisierte Einzeltäter gibt. Auf diesen Bereich werden wir in Zukunft ein ganz hohes Augenmerk legen”, betonte Innenminister Gerhard Karner damals in Luxemburg.
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